Erwartungen an Unternehmenskommunikation steigen
Edelmans neue Vertrauensstudie zeigt: Deutsche sind auch 2019 eher misstrauisch, bleiben pessimistisch und stellen hohe Anforderungen an Unternehmen.
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Edelmans neue Vertrauensstudie zeigt: Deutsche sind auch 2019 eher misstrauisch, bleiben pessimistisch und stellen hohe Anforderungen an Unternehmen.
Im Rahmen einer breit angelegten Serie zur Frage, was Vertrauen ausmacht, wie es entsteht und auch wieder zerbricht, hat die NZZ fünf international tätige Fotojournalistinnen und -journalisten dazu befragt, wie sie das Vertrauen von Menschen gewinnen, die sie porträtieren. So erzählt zum Beispiel Martin Barzilai, wie er es schaffte, für ein Buch Militärdienstverweigerer in Israel abzulichten, obwohl die sogenannten «Refuzniks» für viele im Land als Verräter gelten und entsprechend gesellschaftlich geächtet werden. Bei Bildreporter Barzilai war es vor allem der Faktor Zeit und der Verzicht auf jeglichen Druck. Er hatte den Verweigerern angeboten, sie auch nur in Rückenansicht zu zeigen. In langen Gespräche gewann er schliesslich das Vertrauen und die Porträtierten willigten ein, öffentlich ihr Gesicht zu zeigen.
Kommunikation auf Augenhöhe, die auf inhaltsgetriebenem Vertrauen basiert, steigert die Qualität der Kundenbeziehung. Das bedeutet, den Kundennutzen in den Mittelpunkt zu rücken – ausnahmslos.
Trump und die Medien: Es herrscht Krieg. Der US-Präsident holzt wie keiner seiner Vorgänger gegen die Berichterstattung über ihn, die Medien geben ihm Saures. Kann man mit wissenschaftlichen Methoden untersuchen, wer hier Recht hat? Ein renommiertes Harvard Institut hat’s versucht. Und kommt dabei an seine Grenzen. Dennoch lassen sich aus der aktuellen Studie für die Weiterlesen …
Ein Essay über Fehler von Journalisten, Leser in Lynchstimmung und die Verantwortung des Publikums.
Fehlinformation, Einseitigkeit, schlechte Recherche – das sind laut einer Umfrage der ZEIT einige Kritikpunkte an der politischen Berichterstattung. Das Vertrauen sinkt.
Schweizer lieben und vertrauen einheimischen Marken. Das zeigt die aktuelle Studie «European Trusted Brands 2015» des Medien- und Marktforschungsunternehmens Reader’s Digest.