Lukaschenko schüchtert weissrussische Journalisten ein
Das Regime in Minsk hat zu einem grösseren Schlag gegen unabhängige Medien ausgeholt. Im Visier stehen diesmal eher unpolitische, aber populäre Internetplattformen.
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Das Regime in Minsk hat zu einem grösseren Schlag gegen unabhängige Medien ausgeholt. Im Visier stehen diesmal eher unpolitische, aber populäre Internetplattformen.
Weissrussland ist von der Weltkarte verschwunden. Aus der «letzten Diktatur Europas» vernimmt man seit geraumer Zeit wenig bis gar nichts mehr. Für die Medien im Land bringt die relative Ruhe eine gewisse Entspannung. Gleichzeitig ziehen sich ausländische Geldgeber von unabhängigen Medien zurück.
Mit dem OSZE-Vorsitz im kommenden Jahr will die Schweiz auch die Situation der Medien aufs Tapet bringen. Die Vorbereitungen dazu laufen bereits heute. An einer von der Schweizer Botschaft mitorganisierten Konferenz sammelten in Warschau Journalisten, Aktivisten und Diplomaten Berichte über Verletzungen der Medienfreiheit in Osteuropa.