Thema mit 22 Beiträgen

Wissenschaft

Dezentrales Modell für den Service public

Die starke Privilegierung der SRG gefährde die Medienvielfalt, sagen drei Universitätsprofessoren. Sie schlagen ein Fördermodell vor, welches eine Basis für Innovationen und Vielfalt schaffen soll.

Wissenschaft und Kommunikation: Umdenken ist nötig

Wissenschaftliche Diskurse finden nicht mehr über die klassischen Massenmedien statt. Der Trend geht weg von der Einwegkommunikation durch Experten hin zum Zuhören und andere Perspektiven akzeptieren. Das Forschungsprogramm der EU „Horizon 2020“ will noch mehr. 

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«Wie Wissenschaftler herausfanden…»

Berichten Medien über Themen aus der Wissenschaft, mangelt es oft an kritischer Einordnung und kontroverser Diskussion. Verantwortlich dafür sind Wissenschaftler und Journalisten gleichermassen. An einer Tagung machten sich Kommunikationswissenschaftler auf die Suche nach Gründen.

Gleichgewicht droht zu kippen

Die Wissenschaft verschanzt sich nicht mehr länger im Elfenbeinturm. Durch aktive Medienarbeit und neue Medien wollen Forscher ihre Ergebnisse dem Publikum näherbringen. Gleichzeitig schwinden die Ressourcen im Wissenschaftsjournalismus. Das kann zu einem ungesunden Ungleichgewicht führen.

Medienjournalismus als Blockadebrecher

Die Diagnose ist bekannt und Abhilfe keine in Sicht: Medienwissenschaft und Journalismus verstehen sich nicht. Eine Mittlerrolle könnte der Medienjournalismus einnehmen. Erfahrungen der MEDIENWOCHE stimmen nicht optimistisch, aber es gibt Wege aus der Blockade.

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Wo kein Wille ist

Zeit zum Handeln? Nicht unbedingt, vielleicht später. Handlungsbedarf? Den gibt es sehr wohl. So widersprüchlich präsentiert sich derzeit die schweizerische Medienpolitik. An der Jahrestagung des Vereins Medienkritik Schweiz und der Schweizerischen Gesellschaft für Kommunikations- und Medienwissenschaft gab es Erklärungen für die Stagnation und den Handlungsunwillen.

Medienpolitik: Gepflegtes Desinteresse

Am nächsten Wochenende werden National- und Ständerat neu gewählt. Energiewende und Eurokrise beherrschen die Wahlkampfagenda. Medienpolitik spielt – wie eigentlich immer, wenn in der Schweiz gewählt wird – keine Rolle. Auch deshalb nicht, weil die Parteien nur sehr rudimentäre Positionen vertreten. Immerhin lässt sich eine Trennlinie zwischen SVP und FDP sowie den Mitte-links-Parteien erkennen.