Deutsche Zeitschriftenverleger rechnen mit weniger Ertrag und Digital-Schub
Bezahlmodelle im Internet für Zeitschriftenmarken erleben seit der Pandemie einen deutlichen Schub. Verlage kämpfen aber auch mit den negativen Corona-Folgen.
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Bezahlmodelle im Internet für Zeitschriftenmarken erleben seit der Pandemie einen deutlichen Schub. Verlage kämpfen aber auch mit den negativen Corona-Folgen.
Ein weiterer Anlauf, um die überteuerten Preise für Zeitschriften und Magazine aus Deutschland zu bekämpfen: Am Montag berät der Nationalrat darüber, wie er «eine möglichst effiziente Lösung für die unangemessen hohen Differenzen zwischen in- und ausländischen Zeitschriftenpreisen» finden will. Der Preisüberwacher sieht in den Preisen für deutsche Publikationen, die in der Schweiz bis zu 70 Prozent teurer sind, «ein Problem für die Schweizer Konsumenten». Er würde es begrüssen, wenn er von der Politik ein stärkeres Instrument in die Hand erhielte, um dagegen vorzugehen, etwa in Form eines Spezialgesetzes zu Zeitschriftenpreisen oder mit einer Anpassungen des Kartellgesetzes.
Mehr Digital, weniger Print? Falsche Debatte. Journalismus der Zukunft muss zu einem grossen sozialen Netzwerk werden.
Ringier bleibt weiterhin stark im Geschäft mit gedruckten Medien verankert, forciert aber unaufhaltsam den Ausbau des Digital- und Unterhaltungsgeschäfts. Im letzten Jahr erzielte das Unternehmen einen Gewinn von 32 Mio. Franken bei einem Umsatz von rund 1 Mrd.