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Aktuell

Was sich die PR von Journalisten wünscht

Was können Journalisten zu mehr «Fairness in Journalismus und PR» beitragen? Heute Abend diskutieren am Communication Summit von Zürcher Presseverein und Zürcher PR-Gesellschaft Expertinnen und Experten beider Seiten über das Thema. Wünsche der PR für einen fairen Umgang an die Journalisten, formuliert von Irène Messerli, Co-Inhaberin Bernet PR.

Ein Symbol, das sie nie werden wollten

Charlie Hebdo ist zum Symbol geworden: Hier zum Sinnbild für die Pressefreiheit, dort verkörpert das Blatt die Verunglimpfung des Islam. Eine doppelte Tragik für die mörderisch dezimierte Redaktion: Neben dem schmerzhaften Verlust ihrer Kollegen hat sie auch die Definitionsmacht über das eigene Schaffen verloren.

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Abwehrschlacht gegen «das Volk»

Die etablierten Medien in Deutschland reagieren geradezu hysterisch auf die Demonstranten des Dresdner Bündnisses Pegida, welche darauf aufmerksam machen, «das Volk», also der Gesetzgeber, zu sein. Ein Blick auf den Aufstieg der Schweizerischen Volkspartei SVP zeigt, wie das herauskommen könnte.

Zusammenstehen für das freie Wort

Die Ermordung von Mitarbeitern der französischen Satirezeitschrift «Charlie Hebdo» ist ein Anschlag auf das freie Wort und auf Medienschaffende aller Art. Zur Verteidigung der Medien- und Meinungsfreiheit taugt nur die gelebte Solidarität. Und die muss weiter gehen als minutenweises Schweigen und «Je-suis-Charlie»-Bekenntnisse.

Presserat: Für Beschwerde kommt der Steuerzahler auf

Die Basler Zeitung schweigt, wenn sie bei Entscheiden des Schweizer Presserats unterliegt – den nahezu vollumfänglichen Freispruch in der Causa Gemeinde Oberwil aber feiert sie mit einem langen Artikel. Der Fall ist pikant, denn für die erfolglose, 47-seitige Beschwerde mit 50 Beilagen muss der Steuerzahler aufkommen. Honoriert dafür wurde der Zürcher Medienanwalt Urs Saxer.

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«Leicht verdientes Geld»

Eine Studentin und ihr Umfeld bewahren während eines Alarms im Zürcher Toni-Areal die Ruhe und teilen das einer «Blick»-Journalistin auch genau so mit. Doch diese fantasiert Ängste herbei. Für ein Foto, das Studenten zeigt, wie sie unter den Tischen sitzen, würde sie sogar 100 Franken bezahlen.

Viel Suggestion, einseitige Faktenauswahl

Der russische Staatssender bietet nun auch ein Programm in deutscher Sprache an und will damit die «Meinungsvielfalt verbessern». Mit den Fakten nimmt es RT Deutsch indessen nicht so genau, wenn sie der Putin-freundlichen Berichterstattung entgegenstehen. Die MEDIENWOCHE hat nachrecherchiert.