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Aktuell

Einer aus der Familie

Seit zwei Tagen ist Marc Walder CEO von Ringier. Er folgt auf Christian Unger, der nach drei Jahren die Spitze des Unternehmens bereits wieder verlässt. Überraschend an der Personalie ist nur der Zeitpunkt. Dass Walder einmal an der Spitze von Ringier stehen würde, hat sich in den letzten Jahren abgezeichnet.

Die Geschichte ist geschrieben

Während fast zwanzig Jahren hat die SRG ihre Unternehmensgeschichte aufarbeiten lassen. Nun ist der dritte und letzte Band des ambitionierten Projekts erschienen, der die Zeit von 1983 bis in die Gegenwart abdeckt. Passend zur jüngeren Entwicklung von Schweizer Radio und Fernsehen gibt es diese Publikation auch multimedial und digital als App fürs iPad.

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Gekauft ist gekauft

Die Ringier-Spitze äussert sich überraschend zum problematischen Konstrukt von Radio Energy Basel. Mit seinen drei Energy-Radios ritzt Ringier die Anti- Konzentrationsbestimmung im Radio- und Fernsehgesetz. Erlaubt sind nur zwei konzessionierte Sender pro Medienunternehmen. Inzwischen interessiert sich auch die Politik für den Basler Radiodeal.

Alles nichts ohne Glaubwürdigkeit

Journalisten diskutieren im Netz vermehrt unter den Augen der Öffentlichkeit. Gut so, schliesslich gibt es keinen Grund, die res publica in abgeschlossenen Elitenzirkeln zu verhandeln. Zum Vorschein kommt dabei die wichtigste Eigenschaft des Journalisten: die Glaubwürdigkeit.

«Würden es wieder so machen»

Dürfen Medien Fotos von tödlich verunfallten Kindern zeigen? Der «Blick» hats getan. Prominent und grossformatig nach dem schweren Carunfall im Wallis von letzter Woche – und würde es wieder tun. «Blick»- Chefredaktor Ralph Grosse-Bley sagt, weshalb.

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Gleiches Ziel, andere Probleme

Bis Ende Jahr verschwinden die Webseiten von Schweizer Radio und Fernsehen. Aus drs.ch und sf.tv wird srf.ch. In der Westschweiz hat der öffentliche Rundfunk bereits vorgemacht, wie eine solche Fusion aussieht. Mit der Konzentration der Online-Aktivitäten werden auch die konvergenten Dachmarken SRF und RTS besser wahrnehmbar. In der Deutschschweiz gilt es hierfür allerdings noch ein Weiterlesen …

Gegenwind statt Rückenwind

In Deutschland gehen die Wogen hoch, seit die Regierungskoalition beschlossen hat, ein Leistungsschutzrecht für Verlage einzuführen. Von diesem Entscheid erhoffen sich auch die Schweizer Verleger Rückenwind. Doch die Bedenken gegenüber einem zusätzlichen Schutz für Verlage sind gross.