Informatiker: Die Corona-App «ist wie ein trojanisches Pferd»
Der Chef der Gesellschaft für Informatik sorgt sich, dass die Bürger zu viel von der geplanten Corona-Warn-App erwarten und sich ans Tracking gewöhnen.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Der Chef der Gesellschaft für Informatik sorgt sich, dass die Bürger zu viel von der geplanten Corona-Warn-App erwarten und sich ans Tracking gewöhnen.
Wenige Projekte profitieren so vom Unbehagen an digitaler Überwachung wie die Chat-App. Telegram gilt als subversive Variante von Whatsapp und zieht auch Corona-Verschwörungsgläubige an.
Adrian Perrig hält das Internet in seiner jetzigen Form für veraltet und möchte ein Internet implementieren, über das die Gesellschaft mehr Kontrolle zurückgewinnt.
Der Bund will Corona-Infektionsketten mit einer Contact-Tracing-App für die Bevölkerung überwachen. Die App wahre die Privatsphäre der Anwender und sei sicher, sagt das Bundesamt für Gesundheit. Wer sie nutzen will, tue dies freiwillig – aber Sicherheitsexperten und Datenschützer hegen ihre Zweifel.
Ein Verein aus dem Umfeld des CCC zeigt in Berlin, wie sich Schulen mit Open Source digitalisieren lassen. Schüler, Eltern und Lehrer sind begeistert.
Microsoft Teams mischt den Markt der Kollaborations-Tools auf und macht damit nicht zuletzt dem allseits beliebten Slack Konkurrenz. Jürgen Kroder erklärt in diesem Artikel, was Microsoft Teams kann, was es kostet und wie es im Vergleich dasteht.
Wie T-Online gestern berichtete, hat sich der Chefjurist von Microsoft Deutschland gestern empört geäußert, weil die Datenschutzbeauftragte von Berlin in einem Vermerk angedeutet habe, dass Microsofts Videokonferenzsysteme womöglich nicht ganz sauber sind.