Veredelungen: Der Pomp auf dem Papier
Ein Effekt ist mehr als die Summe der verwendeten Veredelungen. Mit Glitter, Lack und Folien sparsam und überlegt umzugehen, kann ebenso zu überzeugenden Ergebnissen führen.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Ein Effekt ist mehr als die Summe der verwendeten Veredelungen. Mit Glitter, Lack und Folien sparsam und überlegt umzugehen, kann ebenso zu überzeugenden Ergebnissen führen.
Nelly Hempel, Absolventin der Hochschule Anhalt, beschäftigt sich in ihrer Masterarbeit mit der Thematik Profession des Designers. Im 16-minütigen Kurzfilm werden Fragen wie die zukünftige Entwicklung der Profession sowie die Entwicklung von Gestaltungswerkzeugen von analog zu digital und deren Nutzung und Interpretation von Designern in unserer heutigen postmodernen Informationsgesellschaft aufgegriffen und kommentiert.
Grossformatdrucker mit UV-härtenden Tinten laufen sämtlichen anderen Drucktechnologien den Rang ab. Die Printer gelten als verhältnismässig umweltfreundlich, doch beim UV-Druck gibt es potenzielle Gefahrenquellen für Mensch und Umwelt.
Apps auf Tablets müssen erst erstellt, dann hochgeladen und veröffentlicht werden. App Studio von Quark ist eine HTML5-Lösung, die sowohl InDesign- als auch XPress-Projekte in interaktive Tablet-Lösungen umwandelt. Unterschiedlichste Marktuntersuchungen prognostizieren den App-Downloads in den nächsten Jahren ein solides Wachstum.
Die Kommission für Berufsentwicklung und Qualität hat Ende Juni über die Änderungsanträge zur neuen Grundbildung der Polygrafen entschieden und praktisch alle abgelehnt. Die Bereitschaft von Viscom für eine sachliche Auseinandersetzung über inhaltliche Aspekte war leider zu keinem Zeitpunkt gegeben.
Es ist aus meiner Sicht schon erstaunlich, wie die ganze Diskussion von Seiten der Trägerschaft geführt wird. Sie wird, absichtlich oder nicht, auf ein Nebengleis geschoben: Die Sprachkompetenzen und die damit verbundene Typografie.
Eine heftige und kontroverse Diskussion um den BiVo-Inhalt ist erwünscht und notwendig. Bei allem Respekt für die Inputs aus gegenteiligen Richtungen: Das Modell einer heutigen BiVo ist veraltet. Die BiVo hat ein strukturelles Problem, weil sie völlig unflexibel die jüngste Vergangenheit in die naheliegende Zukunft hinüberretten will.