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Weitere Beiträge aus diesem Dossier
Mediapart: Ein Vorbild für investigativen Journalismus
«Nur unsere Leser können uns kaufen», lautet das Motto der 2008 lancierten Webzeitung «Mediapart». Unabhängig und ambitiös, beweist sie, dass investigativer Journalismus auch in Frankreich tragfähig ist.
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Wie tickt die BaZ? Natürlich nationalkonservativ!
Vertritt die Basler Zeitung nationalkonservative Positionen? An der Dreikönigstagung der Schweizer Medien forderte BaZ-Chefredaktor Markus Somm seine Kritiker auf, ihm dies anhand seiner Leitartikel nachzuweisen. Bitteschön.
«Wer nicht lügt, sagt nicht automatisch die Wahrheit»
Der Begriff «Lügenpresse» hat die Wahl zum «Unwort des Jahres» absolut verdient, findet unser Autor. Journalisten müssen sich aber auch an die eigene Nase fassen, gerade in Zeiten des schnellen Online-Journalismus. Ein Kommentar.
Mohammed-Karikaturen sind keine Mutprobe
Medien müssen nicht Karikaturen von „Charlie Hebdo“ abbilden, um Solidarität gegen mörderische Fanatiker zu zeigen. Das eigene Ethos muss ihren Umgang damit bestimmen.
Amazons Coup: Woody Allen geht zum Fernsehen
Großer Coup mit offenem Ausgang: Regisseur Woody Allen schreibt seine erste Fernsehserie – für Amazon Studios. Worum es geht, weiß noch niemand. Studio-Chef Roy Price werde das noch bereuen, witzelte Allen.
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«Lügenpresse»: Wo Pegida und Islamisten der gleichen Meinung sind
Wo das Wort von «Lügenpresse» die Runde macht, endet der pluralistische Sektor. Das gilt für radikalisierte Islamkritiker ebenso wie für die Islamisten. Sie eint die Ablehnung von Meinungsvielfalt.
Unwort des Jahres: Von der Journaille zur Lügenpresse
Die Lügenpresse ist wieder einmal in aller Munde. Der Schmähbegriff wird immer dann aus der Mottenkiste geholt, wenn es darum geht, der jeweils anderen Seite die Legitimation zu entziehen. Eine kleine Geschichte des Unworts des Jahres 2014.