christian-unger
Weitere Beiträge aus diesem Dossier
Die Schüsse der Terroristen galten einem Prinzip
Wir sind bei «Charlie Hebdo» in die Schule der Anarchie gegangen. Sie ist die eigentliche Ressource Frankreichs. Jetzt müssen wir zeigen, was wir gelernt haben.
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Vom Stolz, ein Journalist zu sein
Ja, manche Medien haben in den letzten Jahren viel Kritik einstecken müssen. Deshalb nutzen sie jetzt den Pariser Terroranschlag zu einer befreienden Selbstheroisierung. Aber hat der Mord an den Satirikern von Charlie Hebdo wirklich den Journalismus rehabilitiert?
«Wir kotzen auf all unsere neuen Freunde»
Millionen solidarisieren sich mit dem Satiremagazin «Charlie Hebdo» – «Je suis Charlie» nennt sich die Bewegung. «Hebdo»-Karikaturist Holtrop findet das heuchlerisch.
«Ein Satriker sollte nicht töten»
Der Berner Satiriker Andreas Thiel (43) hat in einem Artikel scharf über den Islam gerichtet. Jetzt reagiert er auf die Anschläge in Paris.
Wer so alles Charlie ist
Und so reihen sich nun in die Schlange der Kondolierenden ganz brav Hamas und Hizbollah ein, ja mit zusammengebissenen Zähnen kommen sogar so etwas wie Verurteilungen aus Teheran und Riad, auch wenn sie gespickt sind mit relativierenden «Abers».
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Bundesrätin Leuthard mags nicht kritisch
Der Satire-Tweet von Bundesrätin Doris Leuthard war entlarvend. Die CVP-Politikerin hat Probleme mit der Pressefreiheit.
Verratene Prinzipien und Ideale
Die Meinungsfreiheit, wurde in den vergangenen Tagen hundertfach geschrieben, ist tragende Säule des demokratischen Rechtsstaates. Als eine der wichtigsten Errungenschaften der Aufklärung muss sie mit aller Konsequenz verteidigt werden. Deshalb sind wir alle Charlie.