Die ganze Story um das Foto vom Napalm-Mädchen
Das Foto von dem nackten Mädchen, das aus einer Napalm-Wolke flieht, gehört zu den Symbolen des Vietnamkrieges. Der Historiker Gerhard Paul analysiert den Bild-Zusammenhang und kritisiert die Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Das Foto von dem nackten Mädchen, das aus einer Napalm-Wolke flieht, gehört zu den Symbolen des Vietnamkrieges. Der Historiker Gerhard Paul analysiert den Bild-Zusammenhang und kritisiert die Medien.
Benjamin Piel, Chefredakteur des Mindener Tageblatts, hält eine Gegenrede auf die Klickökonomiefixierung. Redaktionen haben heute tausend Möglichkeiten, Texte nach Klicks, Lesedauer, Themenkarrieren auszuwerten. Das ist gut. Aber ab wann bleibt die journalistische Moral auf der Strecke?
Die Propaganda ist ein elementarer Teil des Ukraine-Kriegs, die russischen Staatsmedien spielen darin eine zentrale Rolle. Doch nicht alle wollen beim Verbreiten von Fake News im Namen des Kremls mitmachen. Die «Rundschau» trifft Reporterinnen im Exil und blickt mit ihnen hinter die Kulissen des russischen Propaganda-Theaters.
1933 wurde zum ersten Mal aus dem Radiostudio in der Nähe des Bucheggplatzes in Zürich gesendet. Es war das erste Studio in der Schweiz, das extra fürs Radio gebaut wurde. Im Sommer ziehen die SRF Radiosender in ihr neues Zuhause in Zürich Leutschenbach. Aus dem alten Radiostudio Brunnenhof wird ein Sekundarschulhaus. Grund genug, um einige Weiterlesen …
Henri Nannen, Gründer des Magazin STERN, hat zu Lebzeiten ausgiebig über seine Vergangenheit gesprochen. Doch über ein Kapitel hat er dabei immer einen Bogen gemacht: Seine Vergangenheit während des Nationalsozialismus.
Im «Fall Nathalie» haben wir eine unrühmliche Rolle gespielt. Wir ziehen daraus unsere Lehren.
Die meisten gedruckten Interviews in der deutschen Presselandschaft werden gegengelesen, überarbeitet und dann erst zum Druck freigegeben – und zwar von denen, die interviewt worden sind. Martin Tschechne meint, dass diese Praxis die Souveränität einer freien Presse untergraben kann.
Was an der Front oder im Land passiert, erfahren die Ukrainer fast nur von einer Quelle: ihrer Regierung. Medienleute kritisieren diese «einheitliche Informationspolitik».