Die ganze Story um das Foto vom Napalm-Mädchen
Das Foto von dem nackten Mädchen, das aus einer Napalm-Wolke flieht, gehört zu den Symbolen des Vietnamkrieges. Der Historiker Gerhard Paul analysiert den Bild-Zusammenhang und kritisiert die Medien.
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Das Foto von dem nackten Mädchen, das aus einer Napalm-Wolke flieht, gehört zu den Symbolen des Vietnamkrieges. Der Historiker Gerhard Paul analysiert den Bild-Zusammenhang und kritisiert die Medien.
Wenn es um Interessenkonflikte anderer Berufsgruppen geht, sind die Medien schnell alarmiert. Doch was ist eigentlich mit der eigenen Zunft? Hier müsse mehr Offenheit herrschen, meint der Journalist Markus Grill.
Am 14. Oktober 1922 konnten die Passagiere auf einem Flug zwischen Paris und Lausanne erstmals durch den Äther gesendete Musik zur Unterhaltung an Bord empfangen. Diese Übertragung vor 100 Jahren gilt als Geburtsstunde des Radios in der Schweiz. Wie damals weiss man auch heute nicht genau, wohin sich das Radio entwickeln wird. Man soll die Weiterlesen …
Nach den Vorstellungen der US-Besatzungsoffiziere sollte die SZ so bekannt werden wie die «New York Times». Das ist vielleicht nicht ganz gelungen, aber mit ihren investigativen Geschichten sorgt sie heute weltweit für Aufmerksamkeit.
Der Methusalem im Bundesrat tritt ab und tritt nach. Im Visier steht die Vierte Gewalt. Wie diese reagiert, ist verblüffend.
Der Bauer hält seine Schweine wie vom Gesetz vorgeschrieben. Darum zeigte die BZ die Fotos von «Tier im Fokus» nicht.
Jeden Tag sterben Menschen auf der Flucht oder an Hunger. Doch als Meldung in die Medien schaffen es meist nur Fälle mit scheinbar besonders tragischen Todesumständen. Eine Selektion, die abgestumpft wirkt – und doch gerade ein Abstumpfen verhindert, meint Samira El Ouassil.
Olga Rudenko ist Chefredakteurin des ukrainischen Online-Magazins «Kyiv Independent». Im Interview mit unserer Redaktion spricht sie über das Deutschland-Bild in der Ukraine und die journalistische Unabhängigkeit in Kriegszeiten. Rudenko sagt: «In den ersten Monaten haben die ukrainischen Medien die Regierung zu wenig hinterfragt.»