Die ganze Story um das Foto vom Napalm-Mädchen
Das Foto von dem nackten Mädchen, das aus einer Napalm-Wolke flieht, gehört zu den Symbolen des Vietnamkrieges. Der Historiker Gerhard Paul analysiert den Bild-Zusammenhang und kritisiert die Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Das Foto von dem nackten Mädchen, das aus einer Napalm-Wolke flieht, gehört zu den Symbolen des Vietnamkrieges. Der Historiker Gerhard Paul analysiert den Bild-Zusammenhang und kritisiert die Medien.
Ein Jahresrückblick als journalistische Selbstkontrolle: Die NZZ-Auslandredaktion blickt auf ihre Voraussagen für 2015 zurück und zieht eine selbstkritische Bilanz.
Die Radiosprecherin Helene Stehle feiert am Sonntag ihren 108. Geburtstag und ist damit die älteste Baslerin. Sie war die erste weibliche Sprecherin bei Radio Beromünster (heute Radio SRF). Wir erzählen ihre Geschichte.
Mehrere Reporter sind in die Wohnung von Syed Farook und seiner Frau Tashfeen Malik eingedrungen. Live auf Sendung zeigten sie persönliche Gegenstände in die Kamera. Auf Twitter hagelt es Kritik.
Die Terrorbedrohung findet derzeit ein enormes Echo in den Medien. Dabei stehen Journalisten vor einem besonderen Dilemma: Wie soll man über den sogenannten „Islamischen Staat“ berichten, ohne seinen Propaganda-Absichten in die Hände zu spielen? Welche Begriffe sind angemessen und welche Bilder geeignet, damit Muslime in Deutschland nicht unter Generalverdacht gestellt werden?
Live-Bilder von Verhaftungen gehören nicht zu unserer Rechtstradition. Sie untergraben unser Verständnis von verfahrensrechtlicher Fairness.
Terroristen sind Mörder. Aber dumm sind sie nicht. Wollen wir diesen Verbrechern ihr Handwerk legen, müssen wir die Pressefreiheit in Ausnahmesituationen kühn neu denken, meint unser Gastkommentator.
Wie die Marokkanerin Nabila Bakkhata zur „Selbstmordattentäterin von Saint-Denis“ wurde: „Eine frühere Freundin, mit der sie sich zerstritten habe, habe die Ähnlichkeit zur getöteten IS-Anhängerin ausgenutzt und Bakkathas Fotos in einem Racheakt an einen französischen Journalisten verkauft—der sie ungeprüft übernahm. Die Bilder der vermeintlichen Gotteskriegerin gingen um die Welt.“