DOSSIER mit 99 Beiträgen

Medien im Krieg

Vier Kriege, vier Reporter, ein dunkler Raum

Weshalb riskieren Journalisten für Fotos, Filme und Artikel von den Fronten dieser Welt ihr Leben? Eine Arte-Dokumentation lässt einige von ihnen in eigener Sache erzählen – uneitel, unheroisch, aufklärend im besten Sinn.

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Terrorberichterstattung muss sich ändern

Medien geraten nach Terroranschlägen regelmäßig in die Kritik, weil sie zu oberflächlich und spekulativ berichten. Journalisten sollten vor allem die komplexen Hintergründe der Anschläge erklären anstatt vereinfachte Stereotypen zu wiederholen.

Alles Lüge oder was? Wenn Nachrichten zur Waffe werden

Ein Video erregte Anfang 2015 weltweit Aufsehen. Es zeigte wie ein etwa zwölfjähriger Junge, angeleitet von einem Kämpfer der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS), aus nächster Nähe scheinbar zwei enttarnte russische Spione erschoss. Experten des Bundesnachrichtendienstes (BND) haben den Clip nun als Inszenierung bezeichnet.

Wie Russia TV über den Syrienkrieg berichtet

Russland musste eingreifen, weil die USA in Syrien völlig plan- und erfolglos agieren – dieses Narrativ ist aus allen Berichten des russische Staatsfernsehens herauszuhören.

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Wie Menschen und Medien durch Kriegsparteien manipuliert werden

Während Russlands Propaganda früher vor allem polternd war, hat Moskau inzwischen begriffen, was die Stunde geschlagen hat. Geschickt vermarktet der Kreml heute seinen Syrien-Feldzug – und steht den USA inzwischen in nichts nach, wenn es um die Manipulation der Öffentlichkeit geht.

Warum Medien über den Terror berichten

Machen sich Journalisten zu Handlangern des internationalen Terrors, indem sie groß über die Anschläge berichten? Dieser Vorwurf fällt immer wieder – vor allem aber von Leuten, die jede Meldung begierig lesen.