Markus Gilli: «Die Welt ist am Arsch!»
Sein freundlich-fieses Staccato ist längst landesweit bekannt. Pointiert, blitzschnell und mit fast schon besessener Hartnäckigkeit talkt Markus Gilli seit über 15 Jahren im regionalen TV.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Sein freundlich-fieses Staccato ist längst landesweit bekannt. Pointiert, blitzschnell und mit fast schon besessener Hartnäckigkeit talkt Markus Gilli seit über 15 Jahren im regionalen TV.
Wann wird eine TV-Serie zum Erfolg? Welchen Film werden wir heute Abend ansehen? Neil Hunt, der Produktchef des Onlinedienstes Netflix, kann diese Fragen mit mathematischer Präzision beantworten. Ein Gespräch über die Evolution des Fernsehens und die Berechenbarkeit des Publikums.
Vorallem bei der jungen Generation sind Youtube-Channels im Trend. Welche zehn Youtuber konnten in der Schweiz 2015 den grössten Zuwachs an Abonnenten erfahren?
Vor einigen Jahren haben die deutschen Städte erkannt, dass Film- und Fernsehproduktionen nicht nur ein Wirtschaftsfaktor, sondern auch gut fürs Image sind. Seither entstehen in Metropolen wie Berlin und München nicht zuletzt infolge einer zum Teil üppigen regionalen Filmförderung jedes Jahr Hunderte von Film- und TV-Produktionen.
Warum gibt es in Deutschland kaum gute Serien? Wie kann es sein, dass ein Land, das eine der größten literarischen Traditionen der Welt hat, in der populärsten zeitgenössischen Erzählform konsequent scheitert?
Sie liefern Gesprächsstoff für die Kaffeepause und sind derzeit in den Medien omnipräsent – die Rede ist von TV-Serien, die boomen wie noch nie. Die «Südostschweiz» macht sich mit einer Artikelserie auf Spurensuche, was die Faszination von Serien wie «Breaking Bad» ausmacht.
Ein neuer deutscher TV-Sender in der Schweiz – von ProsiebenSat 1. Was bringt das? Brauchts den? Dazu Roger Schawinski.
Bis Ende Jahr wird das analoge Fernsehen in der Schweiz praktisch nicht mehr verfügbar sein. TV-Fachgeschäfte müssen nun tausende Fernseher entsorgen, die oft nicht älter als fünf Jahre sind. Ökologisch fragwürdig. Experten raten aber davon ab, alte Geräte in Drittweltländer zu schicken.