Schafft den Online-Journalismus ab
Im Herbst 1994 gingen die ersten Medien online. Die Leser haben seitdem alles bekommen, was sie sich nie vorgestellt hatten. Jetzt müssen sie lernen, mit dieser Informationsvielfalt richtig umzugehen.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Im Herbst 1994 gingen die ersten Medien online. Die Leser haben seitdem alles bekommen, was sie sich nie vorgestellt hatten. Jetzt müssen sie lernen, mit dieser Informationsvielfalt richtig umzugehen.
Alles wird schneller: Die Digitalisierung verändert sämtliche Geschäftsmodelle Alles wird brutaler: Die künstliche Intelligenz macht den Menschen oft überflüssig Alles wird vernetzt: Die Maschinen reden ständig miteinander – und lernen dazu
Die Rede, die Buzzfeed-Chef Jonah Peretti auf der SXSW gehalten hat, sollte man sich anschauen. Selten wurde der Gegensatz zur Perspektive klassischer Kreativer auf auf digitale Distribution von Inhalten so deutlich wie hier.
YouTube und das Fernsehen haben sich zu richtigen Feinden entwickelt – aber was steckt wirklich dahinter?
«Junge Leser nutzen das Netz ganz anders als alte. Während die Journalistenbranche immer noch über den besten Weg von Print nach Online debattiert, ist die Realität schon eine Station weiter.» Stefan Plöchinger, Chefredaktor Süddeutsche.de
«Zur Sache des Buches» – so der Titel eines facettenreichen und scharfsinnigen Essays, den Michael Hagner vorgelegt hat. Es ist die lesenswerte Verteidigung eines bewährten und unersetzbaren Mediums.
Schneller, individueller, intelligenter: So wird die neuste Entwicklung aus dem Haus Apple angekündigt. Doch was hat es mit der smarten Uhr auf sich? Und wie – falls überhaupt – wird sie das News-Geschäft verändern? Eine Zusammenstellung angekündigter Apps von Medienhäusern.
Der Schauspieler Ashton Kutcher ist Verleger geworden. Seine Webseite A+ ist in den USA in kurzer Zeit zu einem der reichweitenstärksten Angebote geworden. Die Beiträge sollen Leser «inspirieren», Lösungen statt Probleme aufzeigen, «Freude bereiten». Die Frage, ob das überhaupt Journalismus ist, scheint naheliegend und überflüssig zugleich.