DOSSIER mit 297 Beiträgen

SRF

Kritisieren hinter vorgehaltener Hand

Werden beim Schweizer Radio und Fernsehen SRF eigentlich selten bis nie Fehler gemacht? Wer die öffentlichen Programmbeurteilungen des SRG-Publikumsrats liest, hat unweigerlich diesen Eindruck. Tatsächlich geht das Gremium sparsam um mit harscher Kritik. Es hat seine Gründe dafür.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ad Content

Teletext – Prädikat unsterblich

Der Teletext ist die Höhlenmalerei des digitalen Zeitalters und überlebt hat er bis heute. Die Wahrscheinlichkeit, dass es ihn noch ein Weilchen länger geben wird, ist gross. Das sagt Norbert Kurz, der zu Anfangszeiten in den 80gern Teletextredakteur war.

Ad Content

SRF-«Arena» zensiert Juso-Gästeliste

Normalerweise können Parteien wünschen, wen Sie in die Abstimmungs-«Arena» des Schweizer Fernsehens schicken. Ein linker Unternehmer, den die Juso vorgeschlagen hat, darf nun aber nicht auftreten.

SRF dezimiert «Kontext»: die Zerstückelung des Service public

Mit seinem Programmabbau geht SRF inzwischen an die Substanz des Service public, aktuell beim «Kontext» von SRF 2 Kultur. Das einst führende Wortprogramm des Kultursenders reformiert SRF fast bis zur Unkenntlichkeit. Ein Podcast soll das jüngere Publikum erreichen, das SRF in den letzten neun Jahren mit dem Radioprogramm nicht gefunden hat. Die Etikette bleibt, aber Weiterlesen …