DOSSIER mit 148 Beiträgen

Zeitungskrise

Der Umbruch der Schweizer Zeitungslandschaft

Zeitungen sind nach wie vor sehr beliebt und erreichen in Kombination von Online und Print mehr Leser denn je. Gleichzeitig befinden sie sich in der grössten Krise ihrer Geschichte. Wie geht das zusammen?

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Renaissance der Parteipresse?

Früher galt: Die NZZ ist die Stimme der FDP, das Vaterland jene der CVP und das Volksrecht die der SP. Ab den 1970er-Jahren ging es dann in Richtung Forumszeitung. Inzwischen aber geht der Trend wieder zurück zu klareren politischen Positionen. Erkenntnisse von der Tagung der Schweizer Verleger.

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Weniger Brennstoff für die Tagespresse

Ein Pfeiler der politischen Meinungsbildung, die Tagespresse, muss weiterhin mit sinkenden Einnahmen rechnen. Das zeigt eine Prognose von PwC. Aber im Bereich Online-Videowerbung gibt es Wachstumschancen.

Panik

Wer die Panik von Zeitungsverlagen ob der einbrechenden Auflage selbst erleben möchte, kündige einfach mal sein Abo (sofern ein solches noch besteht).

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Endstation Winzerfest

Ich habe eine kleine Theorie. Sie lautet: Das Internet ist gar nicht schuld am Sterben der Zeitungen. Zumindest im Lokalen. Es sind die Zeitungen selbst, die sich ihr Grab schaufeln, und zwar mit sterbenslangweiligen Inhalten.