DOSSIER mit 171 Beiträgen

«Blocher-Medien»

Basler Zeitung: Schlachtplan Zufall

Als Anteilseigner der Basler Zeitung ist Christoph Blocher seit Mitte 2014 offiziell ein Zeitungsverleger. Auch wenn sein Einstieg in die Medien von vielen Rückschlägen begleitet und mehr zufällig erfolgt als sorgfältig geplant war, bahnt sich der Wille, Schweizer Medien zu beherrschen und zu beeinflussen, einen Weg. Als roter Faden zieht sich die konsequente Vermeidung von Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Die schleichende Übernahme der «Basler Zeitung»

Die «Basler Zeitung» wird weiter umgebaut. Zu einem substanziellen Abbau kommt es im Wirtschaftsressort, wo man künftig aus Zürich beliefert wird – auch zwei Sportredaktoren verlassen das Unternehmen. Dazu machen brisante Aussagen die Runde.

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Den schärfsten Wahlkampf betreibt die «Basler Zeitung»

In knapp drei Wochen bestimmt Basel-Stadt Regierung und Parlament neu. Unter allen Akteuren betreibt die „Basler Zeitung“ den schärfsten Wahlkampf. Für sie geht um mehr als für die streitenden Parteien: Die Wahl ist ein Hinweis darauf, ob ihr Einfluss noch entscheidende Wirkung auf die politischen Kräfteverhältnisse hat.

Kampf gegen «Lügenmedien» in der Romandie

Die Romandie sei weltoffen und etwas links, sagt das Klischee. Doch genau besehen existiert eine lebhafte Szene rechter Blogger und alternativer Medien. Die Grenze zur etablierten Politik ist durchlässig, ebenso wie zu radikalen Islam- und Judenhassern, wie der aktuelle Fall eines Zeichners zeigt.

Kampangnenjournalismus der Weltwoche: Die Fertigmacher

Politikerinnen, die der SVP die Deutungshoheit in der Asyl- und Ausländerpolitik streitig machen oder als «EU-Turbo» gelten, attackiert die «Weltwoche» obsessiv – wie jüngst erneut Simonetta Sommaruga. Das Vorgehen hat System.

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Regionalzeitungswunder: Fragen zum Geschäftsmodell der BaZ

In der Weltwoche preist Kurt W. Zimmermann die Basler Zeitung als Modell für Regionalzeitungen: schlank und rentabel, weil ohne branchenfremder Ballast. Guy Krneta, Autor und Anti-BaZ-Aktivist, hält dagegen und nennt ein paar unterschlagene Fakten: „Müsste die heutige BaZ jene enormen Investitionskosten zurückzahlen oder schon nur marktüblich verzinsen, wäre Zimmermanns ‚Modell der Rentabilität‘ nachhaltig unbrauchbar.“