DOSSIER mit 609 Beiträgen

Service public

Abenteuer Medienhilfe

Das Modell hat gegenüber anderen Lösungen den Vorteil, dass es relativ staatsfern organisiert werden kann und weniger Gefahr läuft, bürokratischen Leerlauf zu produzieren. Zudem schafft es eine Basis dafür, demokratiepolitisch erwünschte Themen möglichst breit unters Volk zu bringen.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Das deutsche TV überrascht mit Videoblogger-Doku

Ob in Deutschland oder der Schweiz: Die Diskussion um den Auftrag des Service public ist immer latent am Brodeln. Das neue Doku-Format «Digital Diary» des Westdeutschen Rundfunks entfacht die Debatte von Neuem.

Ad Content

Unkaputtbare Ultrakurzwelle

Bis 2024 wollen sämtliche Schweizer Radios nur noch digital senden. Die UKW-Sender könnten dann eigentlich abgeschaltet werden – wäre da nicht das Radio-Notsendernetz. Der Bund gedenkt bis über 2024 hinaus in Krisenlagen mittels UKW die Bevölkerung zu informieren; die «Auslauftechnologie» kennt vorerst kein Verfalldatum.

Ad Content

Die Visionäre der SRG

Die SRG hat es verstanden, den technologischen Wandel und den trägen Rechtssetzungsprozess gleichzeitig zu ihrem Vorteil zu nutzen. Mit einer Vorwärtsstrategie hat sie Fakten geschaffen, die ihre Zukunft sichern – auf Kosten des demokratischen Prozesses.

Nehmen wir den ORF auseinander

Moderne Medienpolitik ist keine Machtpolitik, sondern hat für einen pluralistischen Markt mit journalistischem Mehrwert für die Demokratie zu sorgen. Es ist Zeit, die marktbeherrschende und -verzerrende Stellung des ORF zu beenden. Das öffentlich-rechtliche Medienhaus soll sich auf seinen Kernauftrag konzentrieren: das Schaffen von öffentlich-rechtlichen Inhalten.