IS-Enthauptungen: Die Bilderfalle
Die gefilmten Hinrichtungen des «Islamischen Staats» dienen den Public Relations. Sie sind so grausam gegen die Opfer, dass sie eine Identifikation mit den Urhebern erzwingen.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Die gefilmten Hinrichtungen des «Islamischen Staats» dienen den Public Relations. Sie sind so grausam gegen die Opfer, dass sie eine Identifikation mit den Urhebern erzwingen.
Im Ukraine-Krieg begeben sich auch Journalist*innen ohne ausreichende Vorkenntnisse und Kontakte in das Krisengebiet. Das ist für die Betroffenen gefährlich und führt zu oberflächlicher Berichterstattung. Die Einordnung und Analyse von Social-Media-Quellen direkt aus dem Kriegsgebiet schaffen einen grösseren publizistischen Mehrwert als dies der sogenannte Fallschirmjournalismus je leisten könnte. Treffen sich zwei Journalisten in Bosnien. «Seit Weiterlesen …
Endloser News-Strom, Kriegsbilder im Minutentakt: Die Digitalisierung hält uns auch in Krisenzeiten auf dem Laufenden. Sie macht uns aber auch ängstlich, überfordert, schlaflos, aggressiv. Wie können wir informiert bleiben, ohne uns verrückt zu machen? 6 Tipps.
Mit gezielten Falschmeldungen, «alternativen Fakten» und eigenen Narrativen – so berichten aktuell vom Kreml gesteuerte Medien über den Krieg gegen die Ukraine. Dass die russische Führung so Propaganda verbreitet, ist allerdings nicht neu. Ein Blick zurück.
In der Ukraine ist der Zugang zu Informationen derzeit überlebenswichtig. Gleichzeitig ist das Internet so bedroht und fragil wie nie zuvor. Aufgrund seiner Komplexität ist es das denkbar schlechteste Medium, auf das man sich verlassen möchte, wenn es darauf ankommt. Als Alternative treten wieder längst verloren geglaubte Technologien in den Vordergrund – unter anderem die Weiterlesen …
Nach dem Erlass eines neuen Mediengesetzes in Russlands stellen mehrere internationale Sender und Agenturen ihre Arbeit in dem Land ganz oder teilweise ein.
Der Ukraine-Krieg zwingt die Redaktionen zu Sonderleistungen. Dabei sind die Batterien nach zwei Jahren Pandemie schon ziemlich leer.
Russland nimmt Kiew immer weiter ins Visier. Wie arbeiten Journalisten in der Ukraine und in Russland? Welche Informationen erreichen die Bevölkerung? Antworten auf diese Fragen hat unser ARD Medienexperte Daniel Bouhs.