DOSSIER mit 609 Beiträgen

Service public

«Man muss sich von technologiespezifischer Förderung verabschieden»

Die liberale Denkfabrik Avenir Suisse schlägt neue Modelle zur Medienförderung vor. Im Zentrum steht die SRG: Der grösste Player soll aus dem Wettbewerb genommen und zum gebührenfinanzierten Lieferanten von Multimedia-Inhalten werden. Wer soll die Inhalte verbreiten und könnte also die SDA langfristig durch die «neue SRG», den «Public Content Provider», abgelöst werden? Projektleiter Urs Meister Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

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Leuthards Coup hilft der SRG

«Die SRG muss nun aufzeigen, wozu sie 1,2 Milliarden an Gebührengeldern braucht», schreibt Tobias Gafafer in seinem Kommentar zur Gebührensenkung der Billag durch den Bundesrat.

Die SVP im No-Billag-Dilemma: «Pest oder Cholera»

Ob die SVP die Initiative zur Abschaffung der TV-Gebühren unterstützt, dürfte für deren Erfolgschancen entscheidend sein. Doch die Partei tut sich schwer mit einer Entscheidung. Am nächsten Dienstag werden in Zürich erste Weichen gestellt.

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Zwei sind besser als einer

Mit Jean-Michel Cina als Präsident und Gilles Marchand als Generaldirektor verfügt die SRG wieder über eine aktive Doppelspitze. Während der Amtszeit von Roger de Weck war das Präsidium auf seine interne Funktion geschrumpft. Als Spitzenfigur stand stets nur der Generaldirektor im Rampenlicht. Das war nicht optimal. Stand in den letzten Monaten ein Top-Kader der SRG Weiterlesen …

ARD unter Druck: «Das Erste» soll verschwinden, ZDF reicht

In der Debatte um die Zukunft des öffentlichen Rundfunks in Deutschland liegt ein weiterer Vorschlag auf dem Tisch Rainer Robra (CDU), für Medien zuständiger Minister in Sachsen-Anhalt, schlägt die Auflösung von «Das Erste» vor – und damit auch der «Tagesschau». Die ARD solle sich auf ihre regionalen Inhalte konzentrieren. Als nationales Programm reiche das ZDF.