DOSSIER mit 99 Beiträgen

Medien im Krieg

Eman Mohammed ist die einzige Fotojournalistin in Gaza

«Du kannst vom Opfer zum Überlebenden werden. Dir sind keine Grenzen gesetzt. Du kannst sogar selbst Geschichte schreiben, anstatt sie nur zu dokumentieren. Du kannst sein, wer du willst, solange du keinem anderen Menschen dieses Recht verwehrst.» Mit diesen Worten beendete die Fotografin Eman Mohammed ihre Rede bei der UN-Veranstaltung «Let’s Talk Peace» in Genf. Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

«Ich besitze keine kugelsichere Weste»

Ronja von Wurmb-Seibel ist 28 Jahre alt und die einzige deutsche Journalistin im afghanischen Kabul. Wie sie dort landete, warum sie bleibt, obwohl alle anderen das Land verlassen und warum der Islam die neuste Version des iPhones ist, erzählt sie im Interview.

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Tötungsvideos zeigen oder nicht zeigen?

Zum zweiten Mal innert zwei Wochen hat die Terrorgruppe Islamischer Staat eine westliche Geisel getötet und ein Video der Hinrichtung veröffentlicht. Während die Bilder von der Enthauptung James Foleys um die Welt gingen, ist bei Steven Sotloff auf vielen Redaktionen deutliche Zurückhaltung spürbar.

Der Medienkrieg und das Völkerrecht

Die völkerrechtliche Diskussion um den Gazakrieg ist auch ein Kampf um Sympathien. Israel empfindet es als unfair, dass viele seiner Armee die Verantwortung für die zivilen Toten anlasten. Die Hamas spielt damit.

Enthauptung vor einem Millionenpublikum

Der Islamische Staat hat ein Video im Netz verbreitet, auf dem ein Jihadist einen Journalisten vor laufender Kamera tötet. Die Betreiber der sozialen Netzwerke sind gegen die Propaganda nahezu machtlos.

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