Wie geht es dem Journalismus?
Das sagen sechs führende Journalisten, die in Winterthur leben oder über die Region berichten.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Das sagen sechs führende Journalisten, die in Winterthur leben oder über die Region berichten.
Rückhalt für den Journalismus im Social-Media-Zeitalter: Die Eidgenössische Medienkommission schlägt Massnahmen gegen die Medienkrise vor – darunter eine Berufszertifizierung oder ein Gütesiegel. Präsident Otfried Jarren konkretisiert die Ideen im Interview. Dabei kritisiert er die Verlage scharf.
Josef Zens, früher Zeitungsjournalist und heute Leiter der Pressestelle des Deutschen GeoForschungsZentrums, wirft den Medien vor, gerade im Bereich des Wissenschaftsjournalismus journalistische Standards preiszugeben. Statt etwa über eigene Anteile der mediengetriebenen Hysterie zu reflektieren, würden Journalistinnen und Journalisten als Teil der Maschinerie allzu oft selbst zur Verbreitung von Falschnachrichten beitragen.
Neue Plattformen, Fake News, unterbezahlte Lokalreporter und ein Journalismus, der immer mehr in den Aktivismus übergeht: Die Pulitzerpreisträgerin Ann Marie Lipinski bildet Nachwuchsjournalisten in Harvard aus. Mit der NZZ sprach sie über Höhen und Tiefen des Journalismus.
Wenn Journalisten und Medienmacher über soziale Netzwerke sprechen, dann geht es meist darum, dort Zielgruppen zu erschließen. Dabei sollten wir erstmal beginnen, die Kulturen dahinter zu verstehen, schreibt der Journalist Patrick Stegemann.
Der Newsletter emanzipiert sich. Er wird zu einem eigenständigen Medium. Die Stile einiger Briefe sind allerdings kurios.
Benjamin Piel kann das Gerede vom Untergang nicht mehr hören. Der Chefredakteur des Mindener Tageblatts sagt, es gebe nur eine einzige wichtige Frage: «Sind wir bereit, unser Bestes zu geben – für das, was den Menschen wichtig ist?» Benjamin Piel hat vier Dinge aufgeschrieben, die Lokaljournalismus einzigartig machen.
Drei Tage New York, elf Termine mit Medien-Start-Ups, Giganten und Leuten, die etwas Neues ausprobieren. Eine Zwischenbilanz des Innovation Field Trips des Digital Journalism Fellowships von Malte Kirchner.