Service public: Keine Pfeile gegen die SRG
Zwischen der SRG und den privaten Medien sind derzeit keine Grabenkämpfe auszumachen. Diesen Eindruck gewann man an einem Treffen in Bern, das die Eidgenössische Medienkommission organisiert hat.
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Zwischen der SRG und den privaten Medien sind derzeit keine Grabenkämpfe auszumachen. Diesen Eindruck gewann man an einem Treffen in Bern, das die Eidgenössische Medienkommission organisiert hat.
Die Volksabstimmung über die Einführung einer allgemeinen Haushaltabgabe für Radio und Fernsehen hat auch eine Debatte über die SRG ausgelöst. Generaldirektor Roger de Weck nimmt Stellung und plädiert dabei für den Systemwechsel.
Am Freitag startet die neue «Arena». Das Konzept ist kaum bekannt, trotzdem hagelt es von den Parteien Kritik. Moderator Jonas Projer nimmt erstmals Stellung.
Ein Gespenst geht um in der Schweizer Radio- und Fernsehlandschaft. Es ist kein böses Gespenst, es macht niemandem Angst. Aber weil es nirgends richtig definiert ist, weiss auch niemand, wie das Gespenst zu fassen wäre. Mitunter geistert es in Sendungen herum, wo es nichts verloren hat. Das Gespenst heisst Service public.
Es ist absurd zu behaupten, im Bereich der elektronischen Medien liessen sich Bedürfnisse nur durch Zwangsfinanzierung befriedigen.
Bei der Abstimmung über das Radio- und Fernsehgesetz werden Privilegien und Vormachtstellung der SRG zementiert – ohne dass Bundesrat und Parlament festlegen, was die SRG dafür leisten muss.
Watson besuchte den Dreh der neuen RTS-Serie von «Anomalia». Und das wird so gruselig wie «The Shining» und «Rosemary’s Baby» zusammen.
SRG-Generaldirektor Roger de Weck hat hohe Ansprüche ans Programm. Und er sagt, die Abgabe für Radio und Fernsehen werde in den nächsten Jahren nicht steigen.