Leserkommentare abschalten?
Immer mehr führende Journalisten äußern sich zur Vertrauenskrise der Medien in Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt. Einige schlagen nun sogar vor, Leserkommentare ganz abzuschaffen.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Immer mehr führende Journalisten äußern sich zur Vertrauenskrise der Medien in Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt. Einige schlagen nun sogar vor, Leserkommentare ganz abzuschaffen.
Die Auseinandersetzung mit negativen Online-Kommentaren über die eigene Marke ist etwas, mit dem sich jeder Social Media Manager von Zeit zu Zeit auseinandersetzen muss.
Wo entstehen die Debatten von heute? Wer sind die Vordenker und Meinungsführer? Es hat sich viel gewandelt in den letzten Jahren im öffentlichen Diskurs.
Politische Entscheide können massgeblich von Online-Kommentaren beeinflusst werden. Wieso Minderheiten dominant werden und zu einer Verschiebung der Meinungen führen, erklärt Expertin Dominique Wirz im Interview.
Interviews – wie das mit Kevin Kühnert – werden in Sozialen Medien häufig diskutiert, ohne dass Menschen sie überhaupt gelesen haben, hat Marina Weisband beobachtet. In ihrer Kolumne warnt sie davor, sich nur auf Grundlage von Überschriften und Teasern eine Meinung zu bilden.
Im Interview spricht der Medienpsychologe Martin Wettstein über politische Partizipation in sozialen Medien und über die Ursachen von medialen Hypes.
Die Alphabet-Tochter Jigsaw will mit einer Browsererweiterung ausfällige Online-Kommentare auf Wunsch ausblenden – abgestuft und derzeit noch experimentell.
Liebe Online-Redakteure bei reichweitenstarken Facebookseiten: So wird das nicht gutgehen! Eure Kommentarspalten werden mit Desinformationen, Aufrufen zu Gewalt, aufhetzenden Kommentaren, Lügen und Verdrehungen geflutet. Es fehlen Klarstellungen! Vor allem aber fehlen Aufforderungen zur Unterlassung und das Sanktionieren von Beleidigungen und Beschimpfungen. Was soll denn das?