Ein Ausflug in die Datenminen
Deutsche Medienhäuser kämpfen in ihren Zeitungen und Magazinen meist engagiert für den Datenschutz. Doch manche handeln gleichzeitig mit ihren Kundendaten.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Deutsche Medienhäuser kämpfen in ihren Zeitungen und Magazinen meist engagiert für den Datenschutz. Doch manche handeln gleichzeitig mit ihren Kundendaten.
Du nutzt bereits ein BI-System? Deine Telefonanlage schreibt heute schon Daten in dein CRM und der Außendienst bekommt eine Nachricht, wenn der Kunde ein besonders großes Angebot angefordert hat? Wenn nicht, solltest du darüber nachdenken, ein Data-Mining-Projekt zu starten.
Wie werden wir durch Big Data und Algorithmen manipuliert? Die Forderung nach Leitplanken wird lauter.
Der Artikel von Hannes Grassegger und Mikael Krogerus über den Psychologen Michal Kosinski in der Schweizer Zeitschrift Das Magazin, der aktuell soviel Aufregung auslöst, stellt zwei Fragen, von denen er nur eine beantwortet.
Unsere Recherche zu Big Data gab viel zu reden und zu kritisieren. Beides zu Recht. Die Autoren des Augangsartikel zur Debatte nehmen Stellung zu Kritik und Vorwürfen.
Das «Magazin» will eine Debatte über Politmarketing in der nahen Zukunft lancieren und hinterlässt ein mieses Gefühl.
Eine gängige, mittlerweile veraltete These besagt, dass Schönheit die Wahlen entscheidet. Ersetzt man «Schönheit» durch «Big Data», so hat man eine neue These, die derzeit in den Medien heiss diskutiert wird.
Die Segmentierung der Zielgruppen allein nach demografischen Merkmalen führt zu unzureichenden Ergebnissen bei der Werbeansprache. Das ist schon länger bekannt. Nun sorgt ein Targeting-Ansatz für Furore, der die Persönlichkeit des Rezipienten in den Mittelpunkt stellt.