Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Wie werden sich die elektronischen Medien in Zukunft entwickeln? Welche technologischen Entwicklungen werden uns in die Zukunft begleiten? Welche Auswirkungen haben diese Entwicklungen auf das Nutzungsverhalten der Konsumenten und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Werbewirtschaft?
Unter #MeinMagenta und #Werkstolz posten Telekom Mitarbeiter aus ganz Deutschland täglich ihre Erlebnisse und Erfahrungen im Job. Auf diese Weise hat sich das Telekommunikationsunternehmen innerhalb der letzten Jahre eines der größten Netzwerke von Corporate Influencern aufgebaut. In diesem Interview stellt Anna Meyfarth die richtigen Fragen über die wichtigsten Punkte des Telekom Mitarbeiter-Netzwerks.
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Facebook nimmt Anpassungen an seinem Newsfeed vor. Künftig sollen Nachrichten aus vertrauenswürdigen Quellen mehr Aufmerksamkeit bekommen. Das soll Fake News und Clickbaiting eindämmen.
Die NZZ hat eine Liste zusammengestellt mit den «besten investigativen Podcasts», idealer Hörstoff für die Sommerferien. Auf der Liste figurieren bekannte Produktionen wie «Serial» und andere True-Crime-Serien. Aber auch weniger bekannte Produktionen finden sich unter den 15 Empfehlungen, etwa «The Tip Off», ein Podcast, in dem die Datenjournalistin Maeve McClenaghan von den Recherchen anderer Investigativjournalisten berichtet.
Eine «Kontext»-Sendung von SRF Kultur zum Zustand der Medienfreiheit in Europa. Gesprächspartner sind Can Dündar, der im Exil lebende frühere Chefredaktor der türkischen Zeitung Cumhuriyet, der slowakische Journalist Michal Hvorecky, Nina Fargahi, Chefredaktorin des Medienmagazins «Edito», sowie der Freiburger Medienprofessor Manuel Puppis.
«In weniger als dreissig Jahren hat die Westschweiz alle ihre Titel mit überregionalen Ambitionen verloren», schreibt Ludovic Rocchi in der «Republik». Der 53-jährige Redaktor des Westschweizer Radios RTS hat den Niedergang der Presse in der Romandie selbst hautnah erlebt. Er begann seine Laufbahn bei der längst verblichenen «La Suisse» in Genf und verbrachte lange Jahre beim «Le Matin», der demnächst aus Kiosken und Bars in der Westschweiz verschwinden wird. «Verantwortlich für dieses Massaker sind zum Teil die Enge des französischsprachigen Marktes und die globale Medienkrise. Aber nicht nur. Schuld sind auch die Westschweizer Verlage, die nicht durchhielten und sich ebenso wenig verständigen konnten. Sie haben sich gegenseitig umgebracht, dann verkaufte der letzte im Ring, Pierre Lamunière, alles an die Deutschschweizer.»
Mehr Sicherheit, weniger Papierkram: Es gibt viele Gründe für Selbständige, ihre Freiheiten aufzugeben und wieder als Angestellte zu arbeiten. Kann das gutgehen?
Kann man sich gegen die stetige digitale Erreichbarkeit schützen, ohne gleich als Technikfeind oder Fortschritt-Skeptiker zu gelten? Ein Interview mit Stil-Kolumnist und NZZ-Autor Jeroen van Rooijen.