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Studie: «Medien der Zukunft 2020» und die Auswirkungen auf das Marketing

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Warum es so wichtig ist, dass Journalisten einen Standpunkt vertreten

Der bekannte Journalismusforscher Jay Rosen erklärt im Interview mit dem Deutschlandfunk, weshalb Medienschaffende einen Standpunkt vertreten müssen und sich nicht mehr länger hinter den Fakten verstecken können. Das Publikum vertraue dieser Erzählung nicht mehr länger, die da lautet: «Wir haben keinen Standpunkt, wir haben keine Ideologie, wir haben keine Philosophie, wir haben keine Interessen und keine Beteiligungen. Wir haben keine Vorurteile, wir versuchen niemanden zu überzeugen. Wir liefern nur die Fakten.» Wenn das Publikum – Rosen bezieht sich auf seine Beobachtungen aus den USA – diesem Argument misstraue, bringe es nichts, dieses einfach zu wiederholen. Es sei viel einfacher, Journalisten zu vertrauen, die so argumentieren: «Das ist mein Hintergrund. Und ausserdem habe ich sehr viel Recherchearbeit geleistet, Fakten gesammelt, viele Menschen befragt, Dokumente aufgetrieben, habe mich in dieses Thema eingearbeitet.» Weiter im Gespräch erklärt Rosen, warum er den Politik-Journalismus für kaputt hält; er sei zur Insider-Berichterstattung verkommen, die nichts mehr mit dem Alltag der Menschen zu tun habe.

Es ist vorbei, Facebook

Das Verhältnis, das viele Nutzer zu Facebook haben, ähnelt mittlerweile einer menschlichen Beziehung. Ist es deshalb so schwer, sich von der Plattform zu trennen?

«Vorurteile sind Gift für die Zusammenarbeit»

Interkulturelle Teams sind selten durchschnittlich. Entweder sind sie Überflieger oder sie scheitern grandios. ZHAW-Professor Samuel van den Bergh spricht darüber, warum das so ist und welche Stärken interkulturelle Teams nutzen sollten.

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