Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Wie werden sich die elektronischen Medien in Zukunft entwickeln? Welche technologischen Entwicklungen werden uns in die Zukunft begleiten? Welche Auswirkungen haben diese Entwicklungen auf das Nutzungsverhalten der Konsumenten und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Werbewirtschaft?
Während Facebook immer öfter mit kritischen Augen betrachtet wird, ist Instagram noch so etwas wie ein «kleiner» Social Media Darling. Drei Tipps für einen gelungenen Einstieg.
…sagt aber, es sei kein Magazin, sondern ein «business marketing program». Schliesslich will sich der Blaue Riese nicht als Medienhaus (miss)verstanden wissen. Chef Mark Zuckerberg spricht lieber von Plattform oder Technologieunternehmen. Das Heft, von dem bisher eine Ausgabe herausgekommen ist und das fortan vierteljährlich erscheinen soll, heisst «Grow» und zielt auf «Business Leaders». Titelgeschichte der Erstausgabe ist ein Interview mit Oscar Olsson, dem Marketingverantwortlichen für die neue Premium-Linie des Kleiderkonzerns H&M.
Nach 25 Jahren ist Schluss. Zwar kam der einstige Musiksender, 1993 als deutsche Antwort auf MTV gegründet, schon länger nur noch als Schatten seiner selbst daher, aber die Nachricht vom endgültigen Aus weckt dann doch bei den einen oder anderen Nostalgiegefühle und Wehmut. Auf «Spiegel Online» erinnern sich vier ZeitgenossInnen an die Hochblüte von Viva und der Epoche des Musikfernsehens, die Youtube schon längst abgelöst hat.
Anja Conzett, Co-Autorin der grossen «Republik»-Recherche zum Bündner Baukartell, bietet im Gespräch mit Miriam Suter in der «Fabrikzeitung» einen Einblick in ihre Arbeit an dieser Riesengeschichte. Neben viel Fleiss und solidem Handwerk zusammen mit Co-Autor Gion-Mattias Durband – «Wir arbeiteten bis zu 14 Stunden pro Tag, sieben Tage die Woche» – kam bei der Terminierung der Publikation und den politischen Folgen, welche die Recherche auslöste, «sehr viel Glück» dazu. Die darauf folgende Kritik, die auf Conzetts Person abzielte, ignoriere sie einfach. Sie beschäftige sich nur mit Vorwürfen, die ihre journalistische Arbeit betreffe. «Dort bin ich abgesichert und kann sagen: Schau, die Sorgfaltspflicht ist überall erfüllt, was willst du?»
Die Schweizer Medienbranche scheint die Zeichen der Zeit erkannt zu haben. Demnächst treffen sich alle grossen Akteure – von SRG bis Verleger – zu einem Anti-Google-Krisengipfel. Es gehe darum, «einen Minimalkonsens für den Medienplatz Schweiz» zu finden, mit Blick auf den dramatischen Abfluss von Werbegeldern aus dem heimischen Markt in Richtung Google (und in etwas geringerem Mass auch zu Facebook). Allein Google generiert hierzulande 1,418 Milliarden Franken Werbeumsatz pro Jahr. «Schon 2018 dürften die Konzerne die 2-Milliarden-Hürde überwinden und die etablierten Medienplayer in Print, Fernsehen (SRF und Private) und Radio überrunden», schreibt Othmar von Matt in der «Schweiz am Wochenende». Vor diesem Hintergrund sind auch politische Forderungen zu sehen, die Google und Facebook dazu zwingen wollen, «einen finanziellen Beitrag leisten an das demokratische Mediensystem der Schweiz», wie es SP-Nationalrat Matthias Aebischer sagt.
Ende Monat ist für den Kommunikationsverantwortlichen von Tamedia, Christoph Zimmer, Schluss: Der 41-Jährige verlässt nach zwölf Jahren die Mediengruppe, um sich zusammen mit seinen drei Töchtern und seiner Frau eine Auszeit zu nehmen. Für sein Sabbatical hat Zimmer Barcelona gewählt.
Wie entscheiden Alexa und Co, welchen Suchtreffer sie vorlesen? Und wie kommt man zur dieser Position? Diese und andere Fragen zu SEO für Voice-Assistenten beantwortet Matthäus Michalik.