DOSSIER mit 178 Beiträgen

Neue Zürcher Zeitung

Aufstand gegen die Schliessung der Druckerei

Bei der NZZ rumort es. Nach der überraschenden Entlassung von Chefredaktor Markus Spillmann, rückt jetzt die Schliessung der Druckerei in Schlieren wieder in den Fokus. Die Belegschaft befürchtet einen grossen Imageschaden und eine Abhängigkeit von Tamedia, daher sind innert zwei Wochen 660 Unterschriften zusammengekommen.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

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Personalisierte Leseempfehlungen der NZZ: wie geht das?

Heute hat die Neue Zürcher Zeitung ihr runderneuertes Digitalangebot vorgestellt. Neben einer optischen Auffrischung und einem neuen Abo-Modell bietet NZZ.ch und die dazugehörige App eine Rubrik «Meine NZZ». Dort finden Leserinnen und Leser personalisierte Empfehlungen, mit dem Ziel, dass sie «individuell, umfassend und mit Relevanz» informiert würden, schreibt René Pfitzer, der an der Entwicklung dieser Weiterlesen …

NZZ in Deutschland: Applaus von rechts

Die Neue Zürcher Zeitung hat in Deutschland Fuss gefasst. Zwar wurde das Weltblatt aus der Schweiz im nördlichen Nachbarland schon immer gelesen und geschätzt, aber jetzt betrachten Redaktion und Verlag die Präsenz in Deutschland auch als strategische Investition. Sprich: Allein gelesen zu werden, reicht nicht mehr. Auch geschäftlich soll die forcierte Auslandexpansion mit einem eigenständigen Weiterlesen …

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NZZ-Personalpolitik: Schreibverbot für Redaktorin

Es ist quasi die Höchststrafe: als Journalistin nicht mehr schreiben dürfen. Bei der Neuen Zürcher Zeitung NZZ hat Gerichtsreporterin Brigitte Hürlimann für ihre letzten Arbeitswochen einen Maulkorb umgehängt erhalten, wie Edith Hollenstein auf persoenlich.com berichtet. Damit dürfte Chefredaktor Eric Gujer auf die pointierten Äusserungen Hürlimanns reagiert haben. In der WOZ sprach sie unter anderem von Weiterlesen …

Sprachvergifterin NZZ

Was ist nur bei der NZZ los? Konkret: Im Feuilleton. Jetzt hat es anscheinend auch die Sprache (genauer: das Denken) erwischt. Man versuche, den Beitrag von Feuilleton-Chef René Scheu in der Ausgabe von gestern zu lesen. Ich sage: „versuche“, denn der Beitrag ist weithin kaum verständlich und dort, wo er verständlich ist, als NZZ-Artikel beängstigend.