Markus Somm war auch schon Hausbesetzer
Markus Somm soll NZZ-Chefredaktor werden. Er gilt als Sprachrohr von Christoph Blocher, hat in seinem Leben aber schon manchen Wandel vollzogen.
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Markus Somm soll NZZ-Chefredaktor werden. Er gilt als Sprachrohr von Christoph Blocher, hat in seinem Leben aber schon manchen Wandel vollzogen.
Blocher ruft und die Deutschschweizer Medien-Elite kommt: Allerdings nicht um ihn in die Mangel zu nehmen, sondern um «Teleblocher» und deren Machern zu huldigen. Unser Kolumnist sieht da ein (Un)Sittenbild der Schweizer Kommunikationsbranche zu Wahlkampfzeiten. «Teleblocher feiert die 600. Sendung»: Normalerweise ignoriere ich so eine Jubiläumsmeldung ja. Der Untertitel «Stelldichein im Toggenburg» hätte mich allerdings Weiterlesen …
Blocher weg. Somm weg. Aber was macht jetzt Tamedia mit dem vormals rechtspopulistischen Kampfblatt? Eine Recherche in 16 Punkten.
Mit wachsender Verärgerung und Besorgnis lese ich in der NZZ Artikel, die in der Klimafrage wissenschaftliche Tatsachen als Meinung darstellen und ihnen die Meinung von Schwätzern und Interessenvertretern gegenüberstellen, um den Eindruck zu erzeugen, dass es darüber noch eine «Debatte» gebe.
Mit dem Kauf des «Tagblatts» löste Christoph Blocher in Zürich Empörung aus. Politiker befürchteten eine einseitige Berichterstattung des städtischen Amtsblattes. Auch im Jahr danach sorgt der Deal im Gemeinderat für politische Kontroversen.
Daniel Weber war 20 Jahre Chefredaktor von NZZ Folio. Im Gespräch zu seinem Abschied erzählt er, was ihn der Journalismus in den vergangenen Jahrzehnten gelehrt hat.
Kein Medium polarisiert in Deutschland so sehr wie die «Neue Zürcher Zeitung» – die Konkurrenz reagiert mit Abwehrreflexen.
NZZ-Chefredaktor Eric Gujer freut sich über den Vergleich zum «Westfernsehen». Die Zeitung bewege sich aber nicht nach rechts.