DOSSIER mit 178 Beiträgen

Neue Zürcher Zeitung

Die Neue Zürcher Zeitung und der Freisinn

Frühere NZZ-Chefredaktoren sassen als FDP-Nationalräte im Parlament und machten in ihrer Zeitung Politik. Inzwischen hat sich das Band gelockert, die NZZ druckt auch andere Meinungen ab, ist aber immer noch stark einer liberalen Haltung verpflichtet. Das Schicksal der Neuen Zürcher Zeitung lässt die FDP deshalb alles andere als kalt.

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Lesetipp: NZZ besucht ausgeschafften Flüchtling

Sie tauchen als Zahlen in Statistiken auf oder man erfährt von ihnen, wenn sie sich einer Ausschaffung zu widersetzen versuchen. Wie es aber einem Flüchtling ergeht, wenn er in sein Herkunftsland zurückgeschafft wird, bleibt in der Regel unbekannt. Für die NZZ ist Reporter Michael Schilliger nach Freetown gereist, der Hauptstadt Sierra Leones, und hat dort den früheren Flüchtling Mamadou besucht, der nach seiner Rückschaffung aus der Schweiz im vergangenen Jahr nun in Westafrika sein zweites Leben beginnt. Herausgekommen ist eine grossartige Reportage, die ohne falsche Sentimentalitäten, aber mit viel Empathie ein Einzelschicksal nachzeichnet, das stellvertretend für eine ganze Generation steht.

NZZ-Geschäftsführer Neubauer: «Wir sind nie zufrieden»

Für Steven Neubauer ist die Medienmarke NZZ ein Working Process. Unter der Leitung des Geschäftsführers der Neuen Zürcher Zeitung startet ein digitales Angebot nach dem anderen, das der Leiter NZZ Medien auch den Lesern der Printausgabe schmackhaft machen will, während er die junge Zielgruppe von der Traditionsmarke überzeugen will.

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