NZZ: Populistische Rempelei von rechts
Der Sturm der SVP auf die NZZ scheint vorerst abgewendet, der mediale Durchmarsch von Markus Somm gestoppt. Und vielleicht könnte der Schrecken letztlich zu einer Stärkung der liberalen Bürgerlichen führen.
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Was bedeutet der Verkauf der «Basler Zeitung» an Tamedia für die TagesWoche? Er bekräftigt unseren Auftrag mehr denn je, schreibt Geschäftsführerin Sibylle Schürch.
Im Exklusiv-Interview erklärt der Medieninvestor, warum er seine Tageszeitung verkauft – und dennoch an Print glaubt. Und er kritisiert die Zollschranken von Donald Trump.
Die Blocher-BaZ ist Geschichte. Am Mittwochmorgen nach dem Verkauf der «Basler Zeitung» besuchte der SVP-Doyen ein letztes Mal seine Redaktion in Basel.
Das Zürcher Verlagshaus Tamedia hat die «Basler Zeitung» gekauft. Wer die neue Besitzerin ist, wer sie steuert und was das für ihre Leserinnen und Leser heisst.
Es ist der Mediendeal des Jahres: Christoph Blocher tauscht seine «Basler Zeitung» gegen mehrere kleinere Zeitungen der Tamedia. Warum macht er das? Und was heisst das für die Medienschweiz? Eine Übersicht.
Rolf Bollmann, Mitbesitzer der «Basler Zeitung» BaZ und VR-Präsident der Zeitungshaus AG, publizierte am 10. April einen Rundumschlag gegen Personen, die die BaZ angeblich schlecht reden. Das Blatt sei wirtschaftlich und publizistisch «erfolgreich», sagt er, jedenfalls verglichen mit andern Titeln. Bollmanns Text enthält allerdings ein paar falsche Zahlen und Vergleiche.
Christoph Blocher trennt sich im Tausch gegen Gratiszeitungen von der «Basler Zeitung». Sinnvoll, findet Medienprofessor Mark Eisenegger.