DOSSIER mit 485 Beiträgen

Medienethik

Gibt es zu viele «bad news» in den Schweizer Medien?

Getreu dem Motto «only bad news is good news» fokussieren Zeitungen, Radio, Fernsehen und Online-Medien auf negative Geschichten. Doch wird mit dieser Art von Berichterstattung nicht bloss Angst und Schrecken unter den Medienkonsumenten verbreitet? Wieso werden «good news» nur am Rande thematisiert? Medienprofessor Vinzenz Wyss erklärt, warum in den Medien über so viel Schlechtes berichtet Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ad Content

Mordfall Rupperswil: Journalismus oder Voyeurismus?

Die Schlagzeilen zum Vierfachmord überschlagen sich: Da ist die Rede von der «Bestie von Rupperswil», vom «Gesicht des Bösen». Die Journalisten durchleuchten das Privatleben des mutmasslichen Mörders, der Opfer und Angehörigen. Grenzenloser Voyeurismus oder legitimer Anspruch der Medienkonsumenten?

Ad Content

Als News getarnter Voyeurismus

Bei der Berichterstattung über den Mörder von Rupperswil nahmen es Medien in Kauf, dass das familiäre Umfeld blossgestellt wird. Das ist unzulässig.