DOSSIER mit 485 Beiträgen

Medienethik

Bitte recht freundlich! Berichterstattung über Werbekunden in Spiegel und Focus

Die Auflagen vieler Publikationen sinken. Den Verlust eines großen Anzeigenkunden kann sich kaum ein Medienunternehmen mehr leisten. Dadurch, dass immer weniger Geld für Werbung in Print-Produkten ausgegeben wird, ist der Kampf um jeden einzelnen Kunden härter geworden. Diese Situation könnte auch die großen Nachrichtenmagazine Spiegel und Focus dazu verleiten, dem Begehren der Werber nach positiver Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Bilanz: Ein Jahr Relotius

Nach einem Jahr Krise und Aufarbeitung sollen beim „Spiegel“ nun neue Standards gelten. Und auch andere Medienhäuser und Verlage haben Änderungen auf den Weg gebracht.

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Presserat als Retter des Journalismus: Kann das gut gehen?

Der schweizerische Presserat will sich reformieren. So sollen die Verfahren verkürzt werden. Und der Presserat soll aufgrund seiner staatstragenden Haltung öffentliche Gelder erhalten. Medienanwalt Markus Prazeller bezweifelt, dass diese Reformen viel bringen. Der Presserat erliege bisweilen einem Aktionismus und gefährde mit der Forderung nach öffentlichen Geldern seine Rolle als Selbstregulierungsgremium. Die Replik von Markus Spillmann, Präsident Stiftung Schweizer Presserat.

Die Selfie-Affäre ist eine Medien-Affäre

Es war ein Skandal, der 2014 wochenlang zu Reden gab. Die sogenannte Selfie-Affäre um den ehemaligen Badener Stadt-Amman, den Grünen Geri Müller. Die letzten Tage gab es in diesem Zusammenhang einen Gerichtsprozess in Biel. Der Zürcher PR-Berater Sacha Wigdorovits wurde beschuldigt, intime Informationen über Geri Müller aus einer privaten Chat-Beziehung an Medien weitergegeben zu haben. Weiterlesen …

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