DOSSIER mit 203 Beiträgen

Tamedia

«Bund»-Chefredaktor Feuz: «Synergien suchen, Produktivität steigern»

Mit Patrick Feuz leitet seit 15 Jahren erstmals wieder ein Berner Journalist den «Bund». Wobei Feuz, wie er im Interview sagt, nur eine halber Chefredaktor sei. Die Redaktion der Berner Tageszeitung «Der Bund» arbeitet unter dem gemeinsamen Verlagsdach von Tamedia eng mit dem Zürcher Tages-Anzeiger zusammen. Patrick Feuz über «brutalen Kostendruck» bei Tamedia, Open Journalism Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

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Monopolzeitung, Medienmacht und Meinungsbildung

Eine SP-Politikerin beschwert sich bei den fusionierten Berner Tamedia-Zeitungen BZ/Bund über die einseitige Berichterstattung und fordert einen Gastbeitrag. Die Redaktion gewährt ihr ein Interview. Zeigt sich hier das schlechte Gewissen einer Monopolzeitung oder nur der Courant normal im Lokaljournalismus? Dass sich Politikerinnen bei den Medien beschweren, wenn ihnen die Berichterstattung missfällt, gehört zum journalistischen Alltag. Weiterlesen …

Foto-Fail: Tamedia zahlt 8000 Euro für unerlaubte Bildveröffentlichung

Wie sich ein freier Fotograf erfolgreich gegen Tamedia durchsetzt – und wie Abfülljournalismus richtig teuer werden kann. Ein halbes Jahr lang hat das Bild-Ressort der Tamedia-Redaktion einen Fotografen aus Dänemark ignoriert, dessen gefeierte Bilder die Redaktion zuvor ohne Einwilligung publiziert und an Dritte weitergegeben hatte. Doch diese Geschichte weist über den Einzelfall hinaus und zeigt, Weiterlesen …

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Neues Berner Modell: künstliche Vielfalt nach dem unsichtbaren Abbau

Seit bald einem halben Jahr beschäftigt Tamedia in Bern nur noch eine einzige Redaktion für ihre beiden lokalen Tageszeitungen. Und die setzt alles daran, dass die Leserschaft vom Abbau nichts merkt. Das gelingt bisher ganz gut. Die Aufregung hat sich längst wieder gelegt, deklarierte Protestkündigungen liessen sich an einer Hand abzählen. Im vergangenen Oktober hatte Weiterlesen …

Tamedia ohne Rückgrat

Tamedia entlässt einen Redaktor auf Geheiss von Verleger Pietro Supino. Die Methode hat System beim grössten Medienhaus der Schweiz: Gegen oben wird gebuckelt, gegen unten links getreten.