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Begehrt, bemängelt, geschmäht – Journalismus

Begehrt, bemängelt, geschmäht – Journalismus

Seit es die gesellschaftliche Erwartung gibt, dass von einer Position der Unabhängigkeit aus alles Wichtige objektiv und aktuell allen mitgeteilt wird, sehen sich diejenigen, welche diese Aufgabe übernehmen, mit Vorwürfen konfrontiert, sie würden ihrer Rolle nicht gerecht und ihre Position missbrauchen.

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Braucht eine Newssite eine Kommentarspalte?

Seit sechs Monaten gibt es bei NZZ.ch praktisch keine Leserkommentare mehr. Sie wurden bis auf drei Debatten pro Tag abgestellt. Der Ton war zu gehässig, die Beleidigungen zu krass. Oliver Fuchs, Leiter der Community-Redaktion der NZZ zieht im Medientalk eine erste Bilanz.

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Publikationsverbot per Ministerverfügung

Es riecht schon kräftig nach Wahlkampf, wenn der deutsche Innenminister so kurz vor den Bundestagswahlen das linksradikale Portal «Linksunten/Indymedia» schliessen lässt. Jahrelang hätte die Justiz gegen strafrechtlich relevante Beiträge vorgehen können, stattdessen greift Thomas de Maizière nun zum Zweihänder und lässt auch sämtlich Beiträge mitverschwinden, die vom Grundrecht auf freie Meinungsfreiheit gedeckt sind. Der frühere Weiterlesen …

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«Stern» verteidigt umstrittenes Cover mit Donald Trump

Das aktuelle Titelbild des Stern sorgt für Aufregung. Das Cover zeigt Donald Trump, der die Hand zum Hitlergruß erhebt. Die Schlagzeile lautet „Sein Kampf – Neonazis, Ku-Klux-Klan, Rassismus: Wie Donald Trump den Hass in Amerika schürt“. Unter anderem der Zentralrat der Juden in Deutschland hat die Darstellung scharf kritisiert. Stern-Chefredakteur Christian Krug verteidigte das Bild.