DOSSIER mit 0 Beiträgen

Begehrt, bemängelt, geschmäht – Journalismus

Begehrt, bemängelt, geschmäht – Journalismus

Seit es die gesellschaftliche Erwartung gibt, dass von einer Position der Unabhängigkeit aus alles Wichtige objektiv und aktuell allen mitgeteilt wird, sehen sich diejenigen, welche diese Aufgabe übernehmen, mit Vorwürfen konfrontiert, sie würden ihrer Rolle nicht gerecht und ihre Position missbrauchen.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ad Content

Willisauer Bote: Ein Langstreckenläufer unter den Lokalzeitungen

Der Willisauer Bote gilt als eine der innovativsten Lokalzeitungen des Landes, obwohl er eigentlich das Gleiche macht wie bereits vor 127 Jahren. Mit seinen neun Redaktoren erreicht er heute 9000 Leserinnen und Leser. Das sind zwar weniger als auch schon, aber der unabhängige Kleinverlag steht weiterhin solid verankert da im Luzerner Hinterland – auch wegen Weiterlesen …

Die kleinen Lokalen sind die grossen Unbekannten

Dem Lokaljournalismus geht es ausgezeichnet. Unabhängige Verlage versorgen Bürgerinnen und Bürger mit recherchierten und relevanten Nachrichten. Das ist kein Wunschbild, sondern in vielen Regionen der Schweiz weiterhin die Realität. Die MEDIENWOCHE stellt in loser Folge Lokalzeitungen vor, die in der medienpolitischen Diskussion gerne vergessen gehen. Mit solchen Eckwerten gehört man gemeinhin zu einer besonders bedrohten Weiterlesen …

Radio: Norweger zweifeln an DAB+

Eine neue Ipsos-Umfrage im Auftrag des norwegischen „Dagbladet“ zeigt, dass 60% der Norweger mit der UKW-Abschaltung und dem Übergang auf DAB+ unzufrieden sind.

Trumps Telefon-Transkripte attraktiv aufbereitet

Die Washington Post gilt nicht nur ihrer journalistischen Leistung wegen als Weltblatt. Auch was die Aufbereitung der Inhalte angeht, zeigt die Zeitung mal für mal, dass sie die Nase vorn hat. So auch aktuell in der Umsetzung der Telefonmitschnitte von Trumps Gesprächen mit den Präsidenten von Mexiko und Australien. Dank intuitiv verständlicher Navigationshilfen, sinnvoller Gliederung, Weiterlesen …

Ad Content

ARD-Doku: Lügen im Dienste der Wissenschaft

Am Montag zeigte «Das Erste» die Dokumentation «Im Netz der Lügen – Der Kampf gegen Fake News». Nun steht der Sender in der Kritik: Um die Wirkungsweise von Fake News auf Facebook zu dokumentieren, habe man mit wissenschaftlich unlauteren Methoden gearbeitet. «An einer angelsächsischen Universität mit einem Ethik-Komitee wäre dieses Experiment niemals bewilligt worden», schreibt Weiterlesen …

Staatlich subventionierter «Klassenkampf»

In Norwegen gibt es eine Tageszeitung, die heisst «Klassekampen». Und dem Klassenkampf geht es gut, nicht zuletzt dank staatlicher Gelder. Mehr als ein Viertel des Umsatzes von umgerechnet 17 Mio. Franken stammt aus der direkten Presseförderung, wie die jüngst veröffentlichten Geschäftszahlen für 2016 zeigen. Die hohen Subventionen, die zweithöchsten für einen Pressetitel in Norwegen, widerspiegeln Weiterlesen …