Ex-Minister tappen Reportern in die Falle
Sie verkauften politische Kontakte und änderten Auflagen für Rohstofffirmen: Zwei frühere britische Aussenminister gingen investigativen Journalisten ins Netz, die sich als Geschäftsleute tarnten.
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Sie verkauften politische Kontakte und änderten Auflagen für Rohstofffirmen: Zwei frühere britische Aussenminister gingen investigativen Journalisten ins Netz, die sich als Geschäftsleute tarnten.
Am Morgen der bundesweiten Razzia gegen Reichsbürger waren viele Medien bereits informiert und hatten ihre Berichte vorbereitet – auch tagesschau.de. Wie kann das sein?
Es ist sein letzter DOK-Film. Mehr als einmal packte Zumstein heisse Eisen an. Doch jetzt geht er beim Fernsehen SRF in Pension.
Der Investigativ-Journalist Christo Grozev deckt mit digitalen Recherchen die Verbrechen russischer Geheimdienste auf. Wieso lebt der Bulgare ausgerechnet in Wien?
Panama Papers, Recherchen in der Neonazi-Szene oder die Watergate-Affäre – investigativer Journalismus wird oft mit Männern assoziiert. Aber auch viele Reporterinnen recherchieren hartnäckig, wälzen geheime Dokumente, sprechen mit Informantinnen und begeben sich selbst Gefahr.
Er arbeitete als türkischer Leiharbeiter Ali «ganz unten» in Jobs, die keiner in Deutschland machen wollte. Als «Hans Esser» deckte er auf, wie bei Deutschlands größter Boulevardzeitung, «Bild», Nachrichten verfälscht wurden, und als Paketauslieferer bei GLS schleppte er 14 Stunden am Tag Pakete zu den Kunden. Günter Wallraff, der am 1. Oktober 80 wird, hat Weiterlesen …
Seit drei Jahren gehört «Reflekt» zu den ersten Adressen für die ganz grossen Recherchen im Schweizer Journalismus. Anders als die meisten Neugründungen geht das Kollektiv erst jetzt mit einem soliden Leistungsausweis auf Geldsuche mittels Crowdfunding. Das Gespräch hallt durch das überhohe Untergeschoss in einer historischen Gewerbeliegenschaft. Hier in einem Berner Wohnquartier hat «Reflekt» seit Kurzem Weiterlesen …
1982 soll ein Australier seine Ehefrau ermordet haben – doch Lynette Dawsons Leiche wurde nie gefunden, ihr Mann jahrzehntelang nicht angeklagt. Bis ein Podcast auf zahlreiche Unstimmigkeiten stiess. Diese Woche wurde der inzwischen 74-Jährige nun 40 Jahre nach dem Verschwinden seiner Frau wegen Mordes schuldig gesprochen. Ein Erfolg für den investigativen Journalismus?