Google-Suchmaschine setzt auf Fakten
Runter mit Verschwörungen und Pseudowissen: Wer künftig bei Google sucht, soll vertrauenswürdige Seiten zuerst finden. 119 Millionen Adressen haben schon bestanden, viele populäre Seiten fallen durch.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Runter mit Verschwörungen und Pseudowissen: Wer künftig bei Google sucht, soll vertrauenswürdige Seiten zuerst finden. 119 Millionen Adressen haben schon bestanden, viele populäre Seiten fallen durch.
„Die Informationen dieser Welt organisieren und allgemein zugänglich und nutzbar machen“ – Googles Mission klingt, als könnte jeder alles finden, was er braucht. Stimmt auch, aber nirgends steht, dass die Internetrecherche ohne Vorwissen manchmal ganz schön lange dauern kann. In meinem Blogpost verrate ich Dir Grundlegendes zur Online-Recherche, wie Du schnell und zuverlässig recherchierst und die richtigen Informationen findest.
Wie der Internetkonzern sein Ökosystem festigt, warum mehr Wettbewerb möglich wäre – und es nun auch um die Sprachsteuerung geht. Ein Gastbeitrag.
Google ist als Suchmaschine seit über zwei Jahrzehnten gefühlt konkurrenzlos, denn die Marktanteile liegen in vielen Regionen jenseits der 90 Prozent und vielen Menschen ist bis heute nicht bewusst, dass es noch andere Suchmaschinen gibt. Doch offenbar bekommt diese Dauer-Dominanz langsam kleine Risse, denn die alternative Suchmaschine DuckDuckGo konnte kürzlich vermelden, mehr als 100 Millionen Suchanfragen bearbeitet zu haben – an nur einem Tag.
Australien will die Macht der Techkonzerne beschneiden und plant als erstes Land der Welt ein Gesetz, wonach Plattformen für Nachrichten zahlen sollen. Die wehren sich.
Die – verschobene – Ankündigung neuer Datenschutzregeln bei Whatsapp trieb Millionen Nutzer zur Konkurrenz – und Duckduckgo erreichte erstmals 100 Millionen tägliche Suchanfragen.
Xayn soll eine privatsphärefreundliche Alternative zu Google sein. Die künstliche Intelligenz der deutschen Suchmaschine wird nach dem Tinder-Prinzip individuell geschult. Unsere Autorin hat sie ausprobiert.