DOSSIER mit 394 Beiträgen

Medienfreiheit

Journalisten leben gefährlich

Lange galt in Krisengebieten, dass Journalisten zwar sehr exponiert sind, in der Regel aber nicht direkt angegriffen werden. Das hat sich verändert. Medienvertreter werden immer häufiger Opfer von Gewalt. Das wirkt sich auf die Berichterstattung aus.

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Myanmar: Zensur und Propaganda in Zeiten der Pandemie

Seit in Myanmar die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi vor vier Jahren die Regierung übernahm, landen wieder regelmässig Journalisten im Gefängnis. Zugleich werden sie zunehmend von der eigenen Bevölkerung angefeindet und attackiert. Das Hintergrundmagazin «Frontier» hält dagegen und zeigt auch während der COVID-19-Krise, wie unverzichtbar freie Medien sind. Die Pandemie hat das an China grenzende Weiterlesen …

Adieu, Pressefreiheit

Fotografen dürfen nicht fotografieren, die Polizei betreibt Zensur. JournalistInnenverbände wehren sich, doch Medienministerin Simonetta Sommaruga stellt sich taub.

Corona und Pressefreiheit: Verhaftet, angegriffen, bedroht

Im Irak wurde die Nachrichtenagentur Reuters mit einem Arbeitsverbot belegt, weil sie berichtet hatte, dass die Corona-Infektionszahl des Gesundheitsministeriums vermutlich um ein Vielfaches zu niedrig sei. Die internationale Journalisten-Organisation Reporter ohne Grenzen hat dokumentiert, dass Journalisten in Algerien, Jordanien und Simbabwe verhaftet wurden.

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Brutalo-Verhaftung am Flughafen Zürich

Die Kantonspolizei Zürich hat einen Fotografen verhaftet. Dieser wollte am Zürcher Flughafen den König von Thailand fotografieren, der trotz Corona-Lockdown landete. Brisant: Die Videokamera des Fotografen lief bei der Verhaftung mit.