Ein Pakt mit dem Teufel
Facebook will journalistische Medieninhalte in voller Länge anbieten. Das klingt gefährlich für die Medien, ist letztlich aber nur konsequent.
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Facebook will journalistische Medieninhalte in voller Länge anbieten. Das klingt gefährlich für die Medien, ist letztlich aber nur konsequent.
Schon jetzt sind sie nach Google die wichtigsten Trafficbringer für Medienangebote. Doch was passiert eigentlich, wenn die sozialen Medien zu “echten” Medien werden?
Tagesaktuelle Informationen können jederzeit und überall online abgerufen werden. Und dies meist kostenlos. Was für den Nutzer äusserst bequem ist, hat nicht nur Vorteile. So zeigen die Resultate aus der Publicom-Expertenbefragung ein klares Bild: Zwei Drittel sind der Meinung, dass die Online-Information ein Qualitätsproblem hat.
Die aufstrebende amerikanische Publikationsplattform Medium wird zum zentralen Ort, an dem Meinungsmacher und Erfolgspersonen ihre Lebensweisheiten und Ideen verbreiten. Schon 2012 startete LinkedIn ein ähnliches Vorhaben. Die zwei Dienste haben eine große Schnittmenge.
Das soziale Netzwerk kontrolliert, welchen Journalismus wir zu Gesicht bekommen. Das ist nicht nur für seriöse Zeitungen ein Problem
Kaum beachtet von der deutschen Öffentlichkeit, verändert sich das ehemalige US-Karrierenetzwerk LinkedIn zu einem globalen Medienhaus neuen Stils. HORIZONT-Chefredakteur Volker Schütz hat vier Punkte gefunden, warum Verleger und Publizisten LinkedIn ernst nehmen müssen.
Der Verlust nimmt zu, die Zahl der Neuregistrierungen geht zurück, Aktionäre sind enttäuscht. Mit der Positionierung als Reichweiten-Netzwerk hat Twitter offensichtlich aufs falsche Pferd gesetzt. Ist die Entwickler-Plattform Fabric nun Twitters ersehnter Befreiungsschlag?
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