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Gegen Denkverbote in der Medienkritik

Gegen Denkverbote in der Medienkritik

Noch wissen wir nicht, welche Lehren die Medien aus den Diskussionen um ihre Berichterstattung zum Germanwings-Absturz ziehen werden. Klar ist indes, dass Denk- und Diskussionsverbote, wie sie Medienkritiker nun fordern, die Debatte nicht weiterbringen. Dürfen Medien den Namen des Co-Piloten der abgestürzten Germanwings-Maschine nennen, der nach dem aktuellen Stand Ermittlungen den Flug 4U9525 willentlich in Weiterlesen …

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In memoriam des Syntax-Gestalters

Am 15. Juli ist der Schweizer Schriftkünstler Hans Eduard Meier in seinem 91. Altersjahr verstorben. Der Grafiker, Pädagoge, Schriftgestalter, Kalligraf und Autor machte sich mit seiner serifenlosen Schrift «Syntax Antiqua» international einen Namen.

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Warum Medienhäuser LinkedIn endlich ernst nehmen müssen

Kaum beachtet von der deutschen Öffentlichkeit, verändert sich das ehemalige US-Karrierenetzwerk LinkedIn zu einem globalen Medienhaus neuen Stils. HORIZONT-Chefredakteur Volker Schütz hat vier Punkte gefunden, warum Verleger und Publizisten LinkedIn ernst nehmen müssen.

Das rituelle Imhof-Bashing

Immer wenn das Forschungsinstitut Öffentlichkeit und Gesellschaft (FÖG) der Universität Zürich im Herbst das Jahrbuch «Qualität der Medien» veröffentlicht, geht das rituelle Aufheulen wieder los. Es stammt vor allem von Journalisten, die für Gratismedien arbeiten, und auch von Journalisten, die für Bezahlzeitungen arbeiten, deren Verlage auch Gratismedien herstellen.

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Ein Forschungslabor mit Steindruckerei

Nach den Worten von Thomi Wolfensberger gibt es weltweit noch 30 professionell arbeitende Steindruckereien. Eine davon ist die Steindruckerei Wolfensberger an der Eglistrasse 8, im Kreis 4 der Stadt Zürich. Im Gespräch erzählt Thomi Wolfensberger, welche Aufgaben der Steindruck heute zu erfüllen hat und wie er selber seine Rolle darin wahrnimmt.

Alle Jahre wieder

Jeweils im Herbst legt ein Forscherteam um Professor Kurt Imhof seine Befunde zum Zustand der Schweizer Medien vor. Seit 2010 stellen die Wissenschaftler einen Qualitätsrückgang fest. Die meisten Medien reagieren mit Ablehnung und Kritik auf das akademische Urteil. Unser Dossier mit den wichtigsten Wortmeldungen und Debatten zur wissenschaftlichen Qualitätsanalyse.