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Gegen Denkverbote in der Medienkritik

Gegen Denkverbote in der Medienkritik

Noch wissen wir nicht, welche Lehren die Medien aus den Diskussionen um ihre Berichterstattung zum Germanwings-Absturz ziehen werden. Klar ist indes, dass Denk- und Diskussionsverbote, wie sie Medienkritiker nun fordern, die Debatte nicht weiterbringen. Dürfen Medien den Namen des Co-Piloten der abgestürzten Germanwings-Maschine nennen, der nach dem aktuellen Stand Ermittlungen den Flug 4U9525 willentlich in Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Der gelbe und der blaue Riese mit immer stärkeren Seitentrieben

Post und Swisscom mischen schon länger im Werbe- und Mediengeschäft mit. Mit dem Kauf von Livesystems wurde die Post auf einen Schlag zu einem wichtigen Vermarkter von Aussenwerbung. Die privaten Mitbewerber zeigen sich irritiert ob der staatlichen Konkurrenz. Auch aus der Politik gibt es kritische Stimmen. Doch ändern wird sich wahrscheinlich wenig. Aus Gründen. Guten Weiterlesen …

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«Es geht nicht nur darum, einfach mehr über Frauen zu schreiben»

Die Zahlen sind unverändert ernüchternd: Nur jede vierte Person, über die in Schweizer Medien berichtet wird, ist eine Frau. Das zeigt eine aktuelle Studie der Universität Zürich. Was denken die Verlage und Redaktionen über den anhaltend tiefen Frauenanteil in ihren Medien? Welche Massnahmen wollen sie ergreifen, um die Situation zu verbessern? Die MEDIENWOCHE hat sich Weiterlesen …

Megafon (Auflage ca. 1000 Exemplare) vs. Tamedia (Auflage >1.3 Mio. Exemplare)

Auf unserem Twitteraccount veröffentlichten wir vergangenen Sonntag ein Meme, das hohe Wellen schlug. Es bezog sich auf die Verwendung verschiedener Hinrichtungsmetaphern durch die Tamedia-Journalistin Michèle Binswanger. Der Medienkonzern Tamedia kündigte daraufhin eine Strafanzeige gegen uns an. Im Folgenden unsere Stellungnahme zu den Ereignissen.

Emotionale KI: Berechnete Gefühle

Forschende arbeiten an Technologien, die menschliche Emotionen erkennen sollen. Die Anwendungsgebiete reichen von Autismustherapie über Optimierung von Werbung bis hin zur Sicherheitspolitik. Dabei bewegt sich die Forschung auf umstrittenen Grundlagen und könnte gefährliche Folgen haben.

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