Pressegeschichte: Als Blocher Bündner Zeitungsverleger wurde
Ein Buch über den Verleger Hanspeter Lebrument gibt Einblick in die Kämpfe der Presse in Graubünden. In den 1980er Jahren mischte sich auch Christoph Blocher ein.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Ein Buch über den Verleger Hanspeter Lebrument gibt Einblick in die Kämpfe der Presse in Graubünden. In den 1980er Jahren mischte sich auch Christoph Blocher ein.
Inzwischen sind es 115: Tamedia-Frauen prangern Sexismus in ihren Redaktionen an. Aber auch andere Schweizer Verlage stehen in der Kritik.
Vielfältige Perspektiven können nur Wert schaffen, wenn sie auch beachtet und geschätzt werden, der Fachbegriff dafür lautet «Inclusion». Und die Techniken dafür müssen entwickelt werden. Steht die herrschende Kultur dagegen nicht infrage, kann Diversität auch destruktiv wirken.
Männer beanspruchen in Konferenzen mehr Redezeit – auch wenn sie nichts zu sagen haben. Doch Reden ist Macht. Ein Appell an die Schweigsamen.
Joe und Sam waren bei Huawei Schweiz angestellt. Doch dann verliessen sie die chinesische Techfirma – weil sie genug hatten von der militärischen Kultur. Ein seltener Einblick in eine Arbeitswelt, in der geopolitische Ziele über allem stehen.
Hohe Löhne und Ferien, so viel wie man will, Kritikzwang auch gegenüber Chefs: Der Streamingdienst funktioniert anders als andere Firmen – und behält nur die Besten.
Das Jahr 2020 ist geprägt von Rassismus-Debatten und der Forderung nach mehr sozialer Gerechtigkeit, die die Diversität der Gesellschaft widerspiegelt. Mehrere aktuelle Studien zeigen auf, dass auch der Journalismus und die Medien das Ziel «Vielfalt» noch längst nicht erreicht haben.
Wie kann Journalismus vielfältiger werden? Die Politologin und Journalistin Hadija Haruna-Oelker über die Wirkung von Sprache, Gewohnheitslösungen in Redaktionen und das Konzept des «Allys».