Die anachronistischen Staatsmedien aus liberaler Sicht
Es ist absurd zu behaupten, im Bereich der elektronischen Medien liessen sich Bedürfnisse nur durch Zwangsfinanzierung befriedigen.
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Es ist absurd zu behaupten, im Bereich der elektronischen Medien liessen sich Bedürfnisse nur durch Zwangsfinanzierung befriedigen.
Für die SRG wird die Lage ungemütlicher. Dies zeigte der Abstimmungskampf um die Einführung einer Haushaltabgabe für Radio und Fernsehen.
Die Schweiz steht bei der Finanzierung der SRG vor einer Weichenstellung. Da empfiehlt sich ein Blick ins Ausland. In Europa entwickelten die Staaten recht unterschiedliche Modelle.
Beim Radio- und Fernsehgesetz gibt es noch keine klaren Mehrheiten. Laut der zweiten SRG-Umfrage sind 47 Prozent gegen die Vorlage, 43 Prozent dafür. Zudem tut sich plötzlich ein Röstigraben auf.
Bundesrätin Doris Leuthard verteidigt die Online-Aktivitäten der SRG und sagt, was sie von der Kampagne um die Medienabgabe hält.
In den Strukturen der SRG atmet die CVP alte Grösse. Die Dominanz der Christlichdemokraten ist historisch gewachsen und wirkt bis heute. Das zeigt sich in der Diskussion um das revidierte Radio- und Fernsehgesetz.
Der Direktor des Gewerbeverbandes steht wegen Falschaussagen in seiner Abstimmungskampagne gegen das neue Radio- und TV-Gesetz in der Kritik. Ein Gespräch über die Billag, Zuwanderung und schwarze Schafe.
Bietet die Fernsehsendung «Bauer, ledig, sucht!» auch Service public? Ja, sagt Dominik Kaiser, Chef der Schweizer Fernsehgruppe 3 Plus, in einem Meinungsbeitrag.