Der schwere Kampf gegen Google
Wenn die EU gegen große IT-Konzerne ermittelt, dauert das oft lange und bringt wenig Ergebnisse. Woran liegt das?
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Wenn die EU gegen große IT-Konzerne ermittelt, dauert das oft lange und bringt wenig Ergebnisse. Woran liegt das?
Die dänische Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager verschärft die Gangart der EU gegen Google. Dabei soll Europa gleich eine neue Digitalstrategie verpasst werden. Es ist ein Wettlauf mit der Zeit.
Wer in den Fokus der EU-Kartellwächter gerät, hat seine besten Jahre hinter sich. Das war so bei Intel und Microsoft – und dürfte nun auch für den Internet-Riesen Google gelten.
Das EU-Verfahren gegen Google ist übertrieben und nutzlos. Doch mit Google ist längst nicht alles gut. Deshalb sind bessere Ideen gefragt.
Die Probleme der EU mit Google sind hausgemacht – und versucht diese mit untauglichen Mitteln zu lösen
Das seit 2010 dahinplätschernde Verfahren der EU-Kommission wegen Marktmissbrauchs wird konkret: EU-Kommissarin Verstagen hat konkrete Beschwerdepunkte an Google versandt. Um eine empfindliche Strafe zu vermeiden, muss der US-IT-Gigant jetzt handeln.
Die EU-Kommission leitet ein Verfahren gegen Google ein. Dem Internetriesen wird Marktmissbrauch vorgeworfen.
Runter mit Verschwörungen und Pseudowissen: Wer künftig bei Google sucht, soll vertrauenswürdige Seiten zuerst finden. 119 Millionen Adressen haben schon bestanden, viele populäre Seiten fallen durch.