Die Lobbyisten-Falle
Die Affäre um den Kasachstan-Vorstoss von Nationalrätin Christa Markwalder zeigt: Die Beeinflussung von Politikerinnen und Politikern ist heikel. Der Club fragt: Wie viel Lobbying im Bundeshaus darf sein?
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Die Affäre um den Kasachstan-Vorstoss von Nationalrätin Christa Markwalder zeigt: Die Beeinflussung von Politikerinnen und Politikern ist heikel. Der Club fragt: Wie viel Lobbying im Bundeshaus darf sein?
Die freisinnige Politikerin Christa Markwalder gerät von einem Tag auf den anderen ins mediale Kreuzfeuer. Ihre Glaubwürdigkeit erleidet mit Blick auf das Amt als Nationalratspräsidentin einen argen Dämpfer. Doch wie kommuniziert sie in dieser Situation? Eine Analyse zu einer Affäre, die noch weitere Kreise ziehen dürfte.
FDP-Nationalrätin Christa Markwalder bedauert, von einer kasachischen Partei instrumentalisiert worden zu sein. Den Medien wirft sie gleichzeitig vor, daraus einen Sturm im Wasserglas zu machen.
Die 39-jährige Berner FDP-Nationalrätin und Präsidentin der Aussenpolitischen Kommission stolpert über einen diktierten Vorstoss aus dem autokratischen Kasachstan. Sie sei zu gutgläubig gewesen, sagt Christa Markwalder.
Das kasachische Lobbying in der Schweiz ist viel umfangreicher als bisher bekannt. FDP-Nationalrätin Markwalder reichte mehrere Vorstösse ein, deren Wortlaut in Kasachstan korrigiert wurde.