Die Katholiken vom Leutschenbach
In den Strukturen der SRG atmet die CVP alte Grösse. Die Dominanz der Christlichdemokraten ist historisch gewachsen und wirkt bis heute. Das zeigt sich in der Diskussion um das revidierte Radio- und Fernsehgesetz.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
In den Strukturen der SRG atmet die CVP alte Grösse. Die Dominanz der Christlichdemokraten ist historisch gewachsen und wirkt bis heute. Das zeigt sich in der Diskussion um das revidierte Radio- und Fernsehgesetz.
Wenn die AZ Medien das Lauberhorn übertragen wollen, solle das die SRG zulassen – spasseshalber sozusagen, sagt die frühere SRF-Direktorin Ingrid Deltenre. Ein Gespräch über Tamedia als TV-Produktionsfirma und die künftige Schweizer Medienpolitik.
Die Überlegungen der Mediaagentur Konnex zu den wahrscheinlichen Konsequenzen einer Annahme der «No Billag»-Initiative für die Schweizer Werbewirtschaft bedeuten würde – ein Aspekt, der ihrer Meinung nach in der ganzen «No Billag»-Diskussion noch nicht zu Ende gedacht wurde.
Moritz Leuenberger wirbt für ein Nein zur No-Billag-Initiative. Die Initianten bezeichnet er im Gespräch mit Journal21 als «esoterische Kapitalistensekte». Den Direktor des Gewerbeverbandes bezichtigt er der «Propagandalüge».
Anhand des SDA-Dramas zeigt sich exemplarisch, woran das Schweizer Medienbusiness wirklich krankt: An sich selbst.
Anfang März entscheiden die Schweizer über die No-Billag-Initiative. Sie will dem Staat verbieten, Rundfunkgebühren zu erheben. Wie konnte es passieren, dass eine derart radikale Idee beinahe mehrheitsfähig wurde?
Die SDA-Redaktion sieht den Service public in Gefahr. Ausgerechnet die SRG schaue tatenlos dabei zu, kritisiert ein FDP-Nationalrat. Das müsse sich bei den jetzt beginnenden Verhandlungen ändern.
Wie tragen die Medien zum nationalen Zusammenhalt bei? Diese Frage ist im Vorfeld der «No Billag»-Abstimmung und angesichts des Abbaus bei der SDA aktueller denn je.